In Gedenken an Johannes Siebner SJ

Jahresgedächtnis

Vor einem Jahr verstarb unser Provinzial P. Johannes Siebner SJ nach einer kurzen und schweren Krebserkrankung. Auch ein Jahr später ist die Lücke, die er hinterlassen hat, immer noch groß. Gemeinsam mit Weggefährten, Freunden und Mitbrüdern wollen wir uns an den Jesuiten, aber vor allem den Menschen Johannes Siebner erinnern.

Bei einem Requiem in Berlin haben wir uns von Johannes Siebner SJ verabschiedet. Dieses wurde live gestreamt und können Sie hier noch einmal anschauen. Unten finden Sie ein digitales Kondolenzbuch, in dem Sie auch weiterhin Ihre Anteilnahme und Erinnerungen teilen können.

 

 

Johannes Siebner SJ

* 24. August 1961
+ 16. Juli 2020

Jesus, der Johannes Siebner rief: „Weide meine Lämmer, weide meine Schafe“ (Joh 21,15), möge ihn nun bei sich aufnehmen.

Was bleibt von Johannes Siebner SJ?

  • Der weltbeste Patenonkel

    Der weltbeste Patenonkel

    Lieber „Onkel Joe“,

    wir sitzen auf der Terrasse in Südtirol und denken heute ganz besonders an Dich! Letztes Jahr wollten wir hier gemeinsam Urlaub machen- es kam alles anders.

    Nachdem wir dich Anfang der 90er Jahre in der KSJ Hamburg kennengelernt haben, sind wir einige Male zusammen ins Zeltlager gefahren. Wir haben Dich regelmäßig in St. Blasien, Bad Godesberg und dann in München besucht und haben sehr oft gemeinsam Urlaube verbracht. Du warst ein treuer Gast auf unserer Ferieninsel Poel.

    In all den Jahren bist du uns zweien nicht nur ein besonders guter Freund, sondern schon zu einem Familienmitglied geworden. Bei allen wichtigen Momenten unseres Lebens warst du dabei, zum Teil auch ein wichtiger Bestandteil – so als Priester unserer Hochzeit. Du warst bei Krankheiten an unserem Bett, wie auch bei diversen Feierlichkeiten auf unserer Gäste-Couch. Als dann auch noch unsere Hannah zur Welt kam, war es für dich eine besondere Ehre, ihr Patenonkel zu werden. Du hast sie allen voller Stolz als „das weltbeste Patenkind der Welt“ vorgestellt. Und dies würde sie uneingeschränkt auch über dich als Patenonkel sagen!

    Wir haben nächtelang mit dir politisiert, die Welt verbessert, die Kirche kritisch betrachtet oder sind gemeinsam an der Hertha und dem HSV verzweifelt. Diese überaus anregenden Gespräche mit einem anregenden Glas Wein haben uns stets voran- oder auch positiv durcheinandergebracht. Danke!

    Es gibt so viele Momente und Bilder, die von dir bleiben. Eins jedoch steht symbolisch für beide Seiten unserer Beziehung zu dir: An einem Tag hast du im kleinen Michel in Hamburg Gottesdienst gefeiert. Als Hannah an deiner Hand mit im Altar-Raum stand, konnten wir spüren: dies ist ein PATER-ONKEL.

    Wir hatten noch so viel gemeinsam vor und uns schon auf die besonderen Zeiten im Alter gefreut. Wir vermissen Dich schmerzlich und sind dankbar für diese besondere Freundschaft!

    Im Herzen wirst Du uns in unserem Leben weiterhin begleiten. Das gibt Trost.

    Hannah, Biby und Timo

    Familie Beate Schumacher und Timo Spiewak sind langjährige Freunde von Johannes Siebner SJ.

  • Der Seelsorger

    Der Freund

    Das Angebot zum Amtsverzicht von Kardinal Marx als Erzbischof hat Papst Franziskus abgelehnt. Sein Brief endete mit dem biblischen Zitat „Weide meine Schafe“. Manche mögen sich da an die Trauerfeier in Berlin erinnert haben, als Klaus Mertes in seiner Predigt eindrücklich Johannes‘ innere Beziehung zu diesem Jesuswort aufgezeigt hat. Das ist allerdings ein ambivalentes Bild - wer möchte schon ein Schaf sein? Das Bild vom Hirten und den Schafen zeigt eine Beziehungsstruktur, die nicht auf Augenhöhe ist. Über diese Auffassung von Seelsorge haben Johannes und ich uns immer wieder auseinandergesetzt. Nach einigen Streitgesprächen ist mir deutlich geworden, dass es ihm um etwas anderes ging: Für Johannes war die Verantwortung wichtig, die dieses Bild ausdrückt: dazubleiben und dranzubleiben. Auch dorthin zu gehen, wo es wehtut. Damit konnte ich immer was anfangen. Ich arbeite im kirchlichen Dienst. Von Kolleginnen und Kollegen höre ich immer wieder, wie schwer es ist, dass wir alles abbekommen und für alles geradestehen sollen, was in der Kirche schiefläuft. Ich habe in der Bildungsarbeit häufig mit Menschen zu tun, die der Kirche als Institution und auch dem Christentum fernstehen, die den Kopf darüber schütteln, dass jemand – und dann auch noch eine Frau – freiwillig bei der Kirche arbeitet. Ich übe meinen Beruf sehr gern aus, obwohl ich schon in manche Abgründe in kirchlichen Zusammenhängen geschaut habe. Mit Johannes hatte ich es immer wieder davon, worum es uns in unserer Berufung und Arbeit eigentlich geht, und wo es – trotz allem – pastorale Felder gibt, Glaube, Liebe und Hoffnung zu ermöglichen. Oder, um im biblischen Bild zu bleiben, wo die Weidegründe sind, um Menschen unterschiedlichen Alters von Gottes Zuwendung und der Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende von allem ist, etwas näherbringen zu können. Und obwohl ich meine Rolle weniger als Hirtin, sondern als Mensch unter Menschen sehe, bin ich in dieser Weise auch mit Johannes (weiterhin) unterwegs.

    Heike Helmchen-Menke, Dipl.-Theologin und Pastoralreferentin, ist die Referentin für Elementarpädagogik im Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg. Seit ihrer gemeinsamen Studienzeit in Frankfurt St. Georgen war sie mit Johannes Siebner befreundet.

  • Der Provinzial

    Der Provinzial

    „Was macht Vater Johannes?“ Wie oft erreichte mich dieser Anruf aus München von Herrn Ha, Minh Hung. Als minderjähriger Bootsflüchtling aus Vientam war er mehrere Jahre im Flüchtlingslager Pulau Bidong in Malaysia untergebracht, bis es auch durch die intensive Vermittlung von P. Siebner gelang, dass er nach Deutschland zu seinem Bruder aufgenommen wurde. Seine Geschichte dazu hat er uns nach dem Tod von Johannes schriftlich anvertraut (siehe unten). In Pulau Bidong verbrachte Johannes Sieber ein Jahr (1987-1988) als Mitarbeiter des Jesuiten Flüchtlingsdienst (JRS), zuständig für alleinstehende junge Männer. Es war dieselbe Stelle, die ich im Jahr zuvor dort innehatte. Diese gemeinsame Zeit für die Vietnamesen wurde eine bleibende Verbindung zwischen uns, ergab ein inneres Verständnis auch für meine Arbeit als Vietnamesenseelsorger: „Chào Cha! Hallo Pater“, so grüßte er mich oft, wenn wir uns sahen.

    Als im Frühjahr 2019 klar wurde, dass die Kommunität der Jesuiten in Leipzig geschlossen werden würde, konnten wir uns auch deshalb relativ leicht darüber verständigen, dass ich um der Vietnamesen Willen weiter in Leipzig bleiben sollte. Provinzial Johannes Siebner schrieb damals an Bischof Timmerevers in Dresden: Es gibt „die Überlegung, dass Pater Taeubner mit Blick auf die gute Arbeit mit den Vietnamesen evtl. in Leipzig bleibt. Das Leben und Arbeiten als „Einzelpöstler“ ist eigentlich nicht unsere Sache, aber es könnte sein, dass dies dann doch der größere Dienst und vernünftig ist.“ Dieser Einschätzung von Provinzial Siebner verdanken ich und die Gemeinde der Vietnamasen in Sachsen bis heute sehr viel. Umso mehr waren wir alle betroffen von seinem frühen und schnellen Tod nur knapp ein Jahr später! In ihrer eigenen Weise bleiben ihm die Vietnamesen in Dankbarkeit tief verbunden. Sicher werden sie ihn im Himmel mit den Worten empfangen: Chào Cha! Hallo, Pater!“

    In dankbarer Erinnerung, Stefan Taeubner SJ, Leipzig 2021

  • Der Flüchtlingshelfer

    Der Flüchtlingshelfer

    Lieber verehrter Pater!

    Im Jahr 1984 kam ich auf die Insel Pulau Bidong in Malaysia. Damals war ich gerade mal 16 Jahre alt. Ich hatte einen Bruder in West Deutschland. Er stellte für mich einen Antrag auf Familienzusammenführung. Der Antrag wurde aber abgelehnt. Ich wartete bis zum Jahr 1987, als mein Bruder erneut einen Antrag stellte. Auch dieser war ohne Erfolg.  Ich war sehr traurig und wusste nicht mehr, was ich jetzt noch machen sollte.

    Endlich, 1988, rief mich Vater Johannes  (Anm. d. Red. So war die übliche Anrede, obwohl wir noch Scholastiker waren) in die Beratungsstelle (Anm. d. Red. Johannes Siebner war von 1987-1988  „Advisor im Single Young Men office“  im Auftrag des JRS). Er stellte mich dann der Flüchtlingskommission aus Kanada zur Aufnahme vor. Auch hier wurde ich wieder abgelehnt, mit der Begründung, ich habe ja eben nahe Verwandte in Deutschland.

    Schließlich schaffte es Vater Johannes dann doch noch, endlich für mich die Familienzusammenführung nach Deutschland zu erreichen.

    Ich bin Vater Johannes so dankbar und danke auch Gott für diese große Hilfe für mich.

    Ich denke immer noch so sehr an Ihn!

    Ha Minh Hung

    Ein Zeugnis über die Arbeit von Johannes Siebner SJ  im Flüchtlingslager Pulau Bidong. Übersetzung des Briefes des Vietnamesen, Herrn Ha  Minh Hung aus München an P. Stefan Taeubner SJ,  Leipzig, von P. Taeubner.

  • Der Brückenbauer

    Der Brückenbauer

    Meine erste Begegnung mit Johannes werde ich nie vergessen.  Es war in den frühen 80er Jahren.  Das Lächeln eines Engels mit blauen Augen, umrahmt von seinen blonden Locken. 

    Bevor ich Johannes traf, habe ich es vermieden, Menschen aus Deutschland zu treffen.  Aber Johannes hat das alles geändert!

    Er war ein Freiwilliger in unserem Kibbuz Gesher Haziv, im Norden Israels, auf einem kleinen Hügel mit Blick auf das Mittelmeer. Er arbeitete mit unserer Tochter zusammen und sie stellte ihn uns vor.  Wir wurden seine Familie im Kibbuz und blieben es, bis er sich aus unserer Welt verabschiedete.  Unsere Tochter beschreibt Johannes folgendermaßen: „Er strahlte Wärme und Akzeptanz für alle aus, die mit ihm Kontakt hatten“.  Johannes verließ den Kibbuz nach einem familiären Schicksalsschlag. Es folgte Jahre des Studiums, seine Berufung für die Kirche und seine Arbeit im Bildungswesen.

    Wir hatten auch das Vergnügen und die Ehre, Johannes' Mutter bei ihrem Besuch in Israel zu treffen.  Wir fühlten uns sofort mit dieser wunderbaren Frau verbunden.  Jahre später erfuhren wir durch eine Radiosendung, die Johannes mit uns teilte, mehr über den Hintergrund ihrer Familie.

    Wir haben Johannes nicht oft genug gesehen, aber bei fast jedem Besuch in Deutschland haben wir und Johannes darauf geachtet, uns zu treffen, wenn es irgendwie möglich war.  Wann immer jemand aus der Familie ihn sah, war es, als wäre keine Zeit vergangen, die Wärme und Zuneigung, die wir füreinander empfanden, blieb immer erhalten.

    Nachdem ich Madagaskar vor ein paar Jahren besucht hatte, war ich entsetzt über die Situation der Bevölkerung und vor allem der Kinder, die keine Bildung und keine Hoffnung haben!  Ich wusste, dass ich mich an Johannes wenden konnte, dass er verstehen würde und sich mindestens so sehr sorgt wie ich!   Ich dachte, dass Johannes und die Jesuitengemeinschaft dort vielleicht helfen würden und könnten.  Allein das Wissen, dass ich mich an ihn und seine Mitstreiter wenden konnte, machte für mich einen Unterschied, denn ich war und bin immer noch hilflos in dieser Hinsicht!  Und in der Tat, Johannes schaute sich das Problem an und tröstete mich mit dem Wissen, dass die Jesuitenbrüder tatsächlich in Madagaskar arbeiten, und wenn sie das Problem nicht lösen, so tun sie doch etwas dagegen!  Und das ist so wichtig und wunderbar!

    Vor etwas mehr als einem Jahr versprach er uns, uns bald zu besuchen, weil seine Arbeit ihn nach Jordanien führen würde und er rüber springen könnte/würde, um uns in Israel zu besuchen... und dann seine Krankheit....

    Johannes bleibt in unseren Herzen und in unserer Erinnerung als ein leuchtender, tröstender Stern.  Sein Vermächtnis ist die Freundlichkeit und die Hoffnung, unsere Welt durch Freundlichkeit, Bildung und Glauben zu verbessern.

    Channa Zmora

  • Der Richtungsgeber

    Der Richtungsgeber

    Am 13. Juni 2020 bekam ich die letzte SMS von Johannes: „Beste Grüße aus Kladow“, wo er sich zur Bestrahlung, Chemo und zur Erholung zurückgezogen hatte. Aber dann schrieb er „Mach‘s gut“ und ich zuckte zusammen. Meine Antwort ein paar Minuten später, die schon unbeantwortet blieb, war: „Da muss ich auch mal wieder hin.“  Kladow ist für mich ein Erholungsort, der mit einigen eigenen Exerzitien verbunden ist, und erst vorgestern habe ich mit einem befreundeten Jesuiten darüber geredet, dass es mal wieder an der Zeit sei, nach Kladow zurückzukehren. „Zur Erholung zurückziehen“, so formulierte es Johannes, und das ist für mich Kladow. Ein Ort, wo man die Seele reinigen kann, den Kopf ins Herz stecken, verweilen, verkosten und sich vergewissern kann, in welcher Richtung das eigene Leben weitergehen soll. Für mein Leben war die kirchliche Kinder- und Jugendverbandsarbeit ganz besonders wichtig. Sie hat meinem Leben eine Richtung gegeben, und das liegt letztlich an den Menschen, denen ich dabei begegnet bin. Besonders wichtig für mich waren und sind einige Begleiter, inzwischen Freunde aus dem Silvesterkreis von Johannes. Johannes war nie ein sehr enger Freund von mir, aber wir waren uns nahe in einem Grundverständnis, das eben auf den Erfahrungen in der Verbandsarbeit, in der Kirche gründete.

    Ich muss sofort lachen, wenn ich nun grad wieder intensiv an Johannes denke, denn sein Lachen war immer ansteckend. Und ich muss natürlich auch an Klaus denken, der so wundervoll gepredigt hat beim Berliner Abschiedsgottesdienst für Johannes, bei dem wir „ad maiorem die gloriam!“ gesummt, Bonhoeffers „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ gesungen haben, das mich nun auch länger und öfter begleitet, als man so mögen mag. Das Requiem für Johannes war in jeder Hinsicht hilfreich. „Die Firma“ hat an dem Tag (endlich) mal wieder gezeigt, was sie kann, wie tröstend sie sein kann, wie Weitergabe gehen kann.

    Und Johannes, der hat auch immer gezeigt, was er kann. Und das war toll so. Es gibt so viele Menschen, die leiden unter ihrem Job, ihrer Verantwortung: Johannes hat sie angenommen und mit Freude gelebt. Johannes war jemand, der Richtung gelebt und gegeben hat. Und wenn ich Menschen begegne, die zugewandt sind, Lust auf Verantwortung und Humor haben, dann muss ich immer auch an Johannes denken, der heute Namenstag hat. Alles Gute, Johannes!

    Michael Wedell war in Berlin BDKJ Diözesanvorsitzender 1989-1995 und davor KJG Diözedanleiter während Johannes Siebner SJ für die KSJ in Hamburg gearbeitet hat.

Digitales Kondolenzbuch

Ae-Ri Shim

Ja, ich die Mutter eines St. BLASIEN Internatschülers singe ich mit meinen Lippen"ad majorem dei, ad majorem dei gloriam". Möge diese Lobeshymme weiter in Herzen der jungen Menschen unsere Liebesfäfigkeit zu allen Geschöpfen ahnen lassen. 31.Oktober 2021. Berlin/Tegel

Pia D.

Danke für alles!

Elmar Oblinger

Die unaufgeregt freundliche Zuversicht in bewegter Zeit, die Johannes Siebner SJ bei einer Führung anläßlich eines Abi-(64/65)-Treffens erleben liess, erinnerte mich an P.Fialla SJ meiner Zeit in St Blasien. Christen, die in der Welt stehen, war der BildungsAuftrag. Ein halbes Jahrhundert später erkennen wir immer noch diesen Auftrag, nicht nur an den Einzelnen gerichtet, sondern auch an die Institutionen. Unaufgeregte Zuversicht braucht den Glauben.

Johanna Skiba

"Die Weise, wie wir leben, ist teil der Sendung" Uns in der GCL mitgegeben von P. Siebner, ist für mich zu einer steten Herausforderung und zu einer großen Motivation geworden, die ich immer wieder versuche, weiter zu geben. Sein Tod war ein großer und unbegreiflicher Verlust!

Maria Lochbrunner

Herr H. Pater Johannes Siebner SJ war ein großartiger Mensch. Er war sehr weiße und tolerant. Er hat sich seinen Anvertrauten menschlich, barmherzig gezeigt. Herr P. Provinzial Johannes Siebner war demütig. Wir haben die höchste Hochachtung vor seinen Handlungen in seinem Leben. Wir sind sehr traurig darüber, dass er eine so schwere Erkrankung hatte, soviel leiden musste und sterben musste. In unseren Herzen und Gebeten lebt er in Dankbarkeit weiter. Familie Maria und Hans Lochbrunner, Kirchheim/Derndorf.

Monika Groß

Obwohl es leider nie eine Gelegenheit gab, P. Siebner persönlich zu begegnen, "begleitet" er mich auch in diesem Jahr, so wie schon im vorherigen: Die Kopie eines Fotos, auf dem er den Betrachter mit offenen Augen und offenem Lächeln anstrahlt, steht neben meinem Laptop: Immer wieder mal fällt mein Blick auf dieses Foto. Ihn anzuschauen lässt mich stets zurücklächeln. - Und wenn es mir einmal so gar nicht gut gehen will, dann klicke ich das kleine Video an: Die Kraft des stillen Gebets.... - Mir scheint, als schenke P. Siebner noch über "alle Grenzen" hinaus Liebe, Kraft und Zuversicht. - In Gedanken mit allen, die Ihm nahe standen, sage ich DANKE!!! Monika Groß

Christine Coen-Bruognolo

Ich bin sehr dankbar, dass wir einem so wunderbaren Menschen begegnen durften und bete für ihn. Ad maiorem dei gloriam

Hubertus von Dewitz

Er ermutigte mich als Protestanten ... Ein wunderbarer Protagonist der Ökumene

Matthias Gillner

Ich habe P. Johannes während des Studiums in München und Frankfurt kennen und schätzen gelernt. Mit seiner offenen und freundlichen Art hat er stets eine positive Aura um sich geschaffen. Mit ihm verliert die Kirche einen ehrlichen, engagierten und glaubwürdigen Zeugen der befreienden Botschaft Jesu. Der Herr nehme ihn auf in seine Herrlichkeit.

Bernhard Lewandowski

Du warst ein Lichtblick in der Katholischen Kirche.

Philipp Wesselburg

Lieber Pater Siebner, Sie inspirieren mich bis zum heutigen Tag. Ruhen Sie in Frieden - Wir sehen uns wieder! Philipp Wesselburg

Michael Duffy Dawczyk

Lieber Johannes, möge deine Seele Frieden finden.

Anna Kim

Es fällt mir sehr schwer, passende Worte zu finden, vor allem, weil es mir schwer fällt, es zu realisieren. Zutiefst bedaure ich diesen Verlust, diese Lücke, welche sich viel zu früh aufgetan hat. Uns hat ein Mensch verlassen, der sowohl Verstand, Tatkraft, Visionen und vor allem Herz hatte. So hoffe ich, dass Gott nun noch mehr schmunzelt und sich freut, wenn Johannes Siebner SJ nun durch "seine Flure" pfeifend, summen oder singend geht und schaut, wo er nun bewegen, unterstützen, musizieren, kreieren, halten, lachen, weitergeben, ermöglichen, "verwirren" und lieben kann. Vielen Dank für einen so wundervollen Menschen! PS: ... und es gibt sie wohl, diese Plagegeister, diese Mücken, und sie werden mich stets an Dich erinnern, Johannes Siebner sj (ja, ich weiß, eigentlich groß)

Louisa Brenig

Ich lernte Pater Siebner am Aloisiuskolleg kennen und wusste seine wöchentlichen Schulmessen immer zu schätzen. Seine Predigten haben mich oftmals sehr berührt und er hatte immer ein offenes Ohr. Es war eine sehr schöne Zeit mit ihm, welche jedoch zu früh enden musste. Wir am Ako werden ihn immer in Erinnerung behalten. Möge Er in Frieden ruhen.

Dominik Leonhard

Als ehemaliger Schüler der SAS in Hamburg habe ich Pater Siebner in der KSJ (Katholisch Studierenden Jugend Hamburg) kennengerlernt. Pater Siebner hat die KSJ und die Jugendarbeit dort über Jahre maßgeblich mitgeprägt, seine freundlich und positive Aura die er mit Spiritualität verknüpfte machte ihn als Mensch so sympathisch, nahbar und einem großartigen Seelsorger - das tolle Resultat seiner katholisch aktiven Jugendarbeit sieht man bis heute dort. Als Pater begleitete er uns als Gruppenmitglieder auf das Sommerlager im Jahr 2000 und leitere später auch unsere Leiterausbildung. Persönlich hat mir Pater Siebner einen Praktikumsplatz verschafft und mir sehr geholfen, als ich meinen vorigen geschmissen habe. Ich werde es nie vergessen wie ich Ihn zu später Stunde per SMS anschrieb und er mich sofort zurückrief und mir geholfen hat. Ich bin für die gemeinsame Zeit sehr, sehr dankbar und doch sehr traurig über seinen viel zu frühen Tod. Sein Tod trifft und schmerzt mich sehr. Lieber Pater Siebner, mögen Sie in Frieden ruhen und das ewige Licht Ihnen leuchten.

Elisabeth Heberger

"Mors et dolor, cum finis est spem adfert si discrimen est ". "Mors non est finis; non impermanence, metas puncto mortis est Initium futuri saeculi. " "Ubi sunt, ubi nunc es, et nos ipsi rogabo cur inquit ".

Angeliki Papagiannaki-Sönmez

Unsere Kinder Baran und Arianna, mein Mann Faruk und ich möchten unsere Anteilnahme an die Mutter und die Familie von Pater Siebner sowie an die gesamte Jesuiten Gemeinsam zum Ausdruck bringen. Als uns die Nachricht seiner Erkrankung und Operation erreichte, beteten um seine Genessung. Vom Herzen wünschten wir uns, ihn wieder gesund unter uns zu erleben. Stattdessen hinterlässt die Nachricht von seinem plötzlichen Tod eine große Leere In uns. Der einzige Trost ihn jetzt im Licht Gottes zu wissen. Er ist lebendig in unserem Herzen mit den vielen Erinnerungen und gemeinsamen Momente. Er bleibt für uns der Mensch, der uns als Kollegsdirektor, Pater begleitet hat und in vielen kritischen Momenten und Zeiten Bedacht, Fürsoglich, mit grössten Rückrad für die Anderen sich eingesetzt hat. Seine Seele soll in den Armen und Liebe Gottes ruhen. Angeliki Alina Papagiannaki-Sönmez

Katrina Zahnow geb Hoffmann

Durch die KSJ haben wir uns kennengelernt und ich erinnere mich gerne an die zahlreichen Sommerlager, Wochenenden und die dort gemeinsam gefeierten Messen. Unvergessen wird mir unsere letzte Begegnung vor 7 Jahren in Berlin-Friedrichshain sein, bei der Johannes beim gemeinsamen Bier meinen Ehering segnete! Ruhe in Frieden! Katrina mit Familie

Johanna Lehmann

Markus Offner

Johannes hat mich als Abiturient bei meiner ersten „Kurskorrektur“ 1984 in St. Georgen begleitet, intensiv haben wir beim Hamburger Katholikentag 2000 zusammen gearbeitet, zuletzt sind wir uns auf dem Bonner Marktplatz begegnet. Neben Trauer und Fassungslosigkeit über seinen frühen Tod bleibt die Freude und Dankbarkeit, in ihm einen geradlinigen, lebensfrohen und glaubwürdigen Christen, Priester und Wegbegleiter gekannt zu haben. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen bei Gott, dass wie so vieles unvorstellbar ist.

Simona Furlani

Wir trauern um den Verlust des guten Menschen und Paters Johannes Siebner. Er war liebevoll, immer ansprechbar und besaß die wertvolle Gabe, den Kindern zuzuhören, um deren Wünsche und Belange umsetzen zu mögen. Wir werden ihn vermissen. Tasja Kresnik und Simona Furlani

Johanna Lehmann

Brigitte Hollunder

Familie Rentmeister

Manchmal ist es besser alles mit einem Lächeln loszulassen, anstatt es mit Tränen festzuhalten. Das Herz unserer Tochter Victoria und auch unsere eroberte er im Sturm. Wir werden Pater Johannes Siebner mit einem Lächeln als einen Menschen in Erinnerung behalten, dessen Klarheit, Verbindlichkeit und Herzlichkeit, Wärme und Zuversicht in unser Leben gebracht hat. Danke.

Hans-Christoph Freiherr von Koenig

Danke für die schöne Zeit in St. Blasien. Ruhen Sie in Frieden. Wir sehen uns wieder.

Angelika Torra

Zum viel zu frühen Tod von Johannes Siebner SJ mein zutiefst empfundenes Beileid. Johannes Siebner SJ war ein Hoffnungsträger bei und für die Jesuiten. Er und alle, die um ihn trauern, mögen in der Hand unseres Gottes geborgen sein. Während seiner Zeit als Direktor des Kollegs in St. Blasien habe ich Pater Siebner SJ kennen und schätzen gelernt. Er war ein Mensch mit Visionen, der auch für nicht alltägliche Projekte offen war und sich dann begeistert und tatkräftig für diese eingesetzt hat. Er war jemand, der Zukunft gestaltet hat, der viele wertvolle „Samenkörner“ in junge Menschen „eingepflanzt“ hat. In den Herzen vieler wird er lebendig bleiben.

gerhard weber

Johannes Siebner SJ War ein Jesuit im besten Sinne: Einer, der sich von Jesus hat anrufen lassen. Ein Freund, ein Nachfolger Jesu.

Rotraud Wielandt

Ich teile von Herzen Ihre Traurigkeit über den frühen Tod Ihres Provinzials, der vielen Menschen so viel geschenkt hat. Mögen er und alle, die um ihn trauern, in der Liebe Christi geborgen sein! Rotraud Wielandt, Bamberg

Sabine Adam

Mein herzliches Beileid zum viel zu frühen Tod von P. Johannes Siebner SJ. Ich habe P. Siebner als Kollege im Amt der Provinzleitung außerordentlich geschätzt. Seine einfache, ehrliche, menschliche Art, mit Fragen und Problemstellungen umzugehen und seine Begabung, auf Menschen zuzugehen und sie miteinander zu verbinden waren für mich sehr wertvoll. Ich danke ihm und dem Herrn, dass ich ihn kennenlernen durfte. M. Sabine Adam CJ

Konrad und Ursula Schmidt

Er war ein Lieber Freund und Nachbar schade

Jutta Heege

Johannes, Danke für die guten Gespräche immer wieder mit Dir. Danke auch für die schöne Zeit in Rom mit Dir auf der Jugendfahrt vom Erzbistum Hamburg. Danke für alles. Danke Pater Jan Roser für das schöne Requiem über Live Stream, welches ich verfolgt habe, und mir immer wieder anschaue, um Abschied von Johannes zu nehmen. Er war ein guter Seelsorger und guter Hirte. Er hatte immer Zeit für einen, wenn man Ihn zum Reden brauchte. Wir haben sogar kurz bevor er starb noch zusammen gesprochen am Telefon. Als er in Berlin bei den Jesuiten war. Johannes, Danke für alles. Ich werde Dich nicht vergessen, auch Dein Lied nicht. Danke einfach. Gruß Jutta Heege

Raphael Oeschger

In Gedanken und Gebeten bei einem grossartigen Menschen. Johannes Siebner SJ hat mir nicht nur die richtigen Werte mit auf den Weg gegeben während meiner Zeit am Kolleg St. Blasien, auch war er in schwerster Stunde beim frühen Tode meines Vaters an unserer Seite. Vergelts Gott!

Waltraud Lechner-Rau

Die wenigen kurzen Begegnungen haben genügt, mir zu zeigen, dass Pater Siebner ein sehr konzentrierter, offener Mensch ist, von dem man viel lernen kann. Ich bedauere, dass die Gesellschaft Jesu einen begnadeten Menschen verloren hat und wünsche, dass sein Wirken sich auch ohne seine körperliche Gegenwart fortsetzen möge und vertraue darauf, dass Gott es genau so beabsichtigt hat. In dankbarer Erinnerung, Waltraud Lechner-Rau

Familie Eiden

Wir sind traurig über den Tod von Pater Johannes Siebner, der unsere Kinder und auch uns selbst über eine wichtige Wegstrecke hinweg als Rektor und Seelsorger begleitet hat. Wir haben seine zugewandte Art und seinen großen Einsatz für das Kolleg sehr geschätzt und danken ihm für seine stete Ermutigung zum Engagement in der Schulpflegschaft und in der SV. Wir wünschen seinen Angehörigen und Mitbrüdern in den Stunden des Abschieds Kraft und Gottvertrauen. Wir werden Pater Siebner ein ehrendes Andenken bewahren. Mit stillem Gruß Hanns-Christoph, Bettina, Henrike, Benedikte, Damian, Viktor und Kajetan Eiden

Raphael Oeschger

In Gedanken und Gebeten bei einem grossartigen Menschen. Johannes Siebner SJ hat mir nicht nur die richtigen Werte mit auf den Weg gegeben während meiner Zeit am Kolleg St. Blasien, auch war er in schwerster Stunde beim frühen Tode meines Vaters an unserer Seite. Vergelts Gott!

Danièle Barancik

..." das Land, in dem du für immer Leben darfst, vom Fluss der Freude bewässert".... Ode 13 Oden Salomos

Christine Rod MC

Menschenfreundlichkeit und Klugheit - das verbinde ich mit Johannes Siebner. Danke, dass wir ein Stück Weges gemeinsam gehen duften. Christine Rod MC

Hildegard Schreier

Mein Mitgefühl gilt den Jesuiten, besonders in Deutschland, und seinen Familienangehörigen. Der Tod von P.Siebner ist für alle Ordensgemeinschaften ein großer Verlust. Seine Stimme fehlt...

Franz-Josef Drüppel

Alle Mauritianer , die Johannes Siebner kannten, werden sich immer freundlich an ihn erinnern. Seine warmherzige, offene Art auf Menschen zuzugehen und mit ihnen umzugehen, aber auch seine klare, zielgerichtete, analytische Herangehensweise an Probleme haben uns beeindruckt. Wir trauern mit seinen Angehörigen und Freunden. Möge er ruhen in Gottes ewigem Frieden. F.J. Drüppel für das Mauritius-Gymnasium Büren

Stefanie Kavanagh

Lieber Johannes, ich bin zutiefst traurig. All die Erlebnisse in der KSJ: Wochenenden in Oederquart, die Diskussionen in und über die T-Stube und Sommerlager. Dein offenes Ohr und dein Rückhalt als meine kleine Welt zerbrach. Du bist einzigartig und unvergessen. Ruhe in Frieden. Steffi

Raphael Oeschger

In Gedanken und Gebeten bei einem grossartigen Menschen. Johannes Siebner SJ hat mir nicht nur die richtigen Werte mit auf den Weg gegeben während meiner Zeit am Kolleg St. Blasien, auch war er in schwerster Stunde beim frühen Tode meines Vaters an unserer Seite. Vergelts Gott!

Dr. horst Rupprecht

Gern denke ich an die gemeinsame zeit an der Sankt Ansgar Schule und die Comenius-Treffen in Sankt Balsien zurück.

Clemens Kroeger

Wie traurig, daß P. Siebner so früh von uns gegangen ist. Er hat Anteilnahme vermittelt und kluge Wege gezeigt.

Schulpflegschaft am Aloisiuskolleg

Die Elternschaft am Aloisiuskolleg verneigt sich in Trauer, Respekt und Dankbarkeit vor Pater Johannes Siebner SJ. Wir haben ihn in einer für das Kolleg sehr schwierigen Phase als klugen Rektor und engagierten Seelsorger erlebt, der sich mit großem Ernst um die Aufarbeitung des Mißbrauchsskandals bemüht und gleichzeitig Brücken in die Zukunft gebaut hat. Pater Siebner war in dieser Phase Garant für das bleibende Bekenntnis der Gesellschaft Jesu zum Aloisiuskolleg. Wir trauern mit seinen Angehörigen und werden Johannes Siebner ein ehrendes Andenken bewahren. Er möge in Frieden ruhen. Mit stillem Gruß Bettina Eiden und Alexandra Buchenroth

Axel Smend

Sein Strahlen riss mich immer mit! Danke wie auch das „ad majorem dei gloria“ aus Pater Mertes so lebensnaher Predigt (Strand in Griechenland z B) für Johannes heute in Berlin. Danke für diese Stunde aus St. Canisius. Axel Smend

Petra Baum

Ich danke allen, die es ermöglicht haben, durch die Live-Übertragung an der so ehrlichen, schlicht gehaltenen Trauerfeier in Berlin teilzunehmen und aus der Ferne mit Abschied nehmen zu können! Sowohl die Wort- als auch die musikalischen Beiträge waren sehr bewegend. Danke P. Mertes für Ihre sehr persönlich gehaltene Predigt.

Simon Lochbrunner

"Der Tod des Christen ist eigentlich der letzte Mitvollzug des Kreuzes, aber des Kreuzes, über dem schon Ostern steht." —Alfred Delp SJ Lieber Johannes, ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Du in Gottes Ewigkeit aufgenommen bist. Danke für alles, was Du in diesem Leben getan hast. Mögest Du umfassenden Frieden finden.

Bozena Langner-Staschok

Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.

Marion Senger-Hayer

Wir sind betroffen und traurig. Ein sehr beeindruckender Mensch, Jesuit, unserer enger Gesprächspartner im Kolleg St. Blasien, hinterläßt bei uns viele, gute und respektvolle Gedanken. Unser tiefer Dank dafür. Allen Angehörigen, Jesuiten und Freunden von Pater Siebner unsere aufrichtige Anteilnahme. Familie Senger Simon und Senger-Hayer Marion

Markus Sailer

Pater Siebner ruhe in Frieden. Seine Familie, Brüder und Freunde mögen getröstet werden. MS

Ria Manfrin

Lieber Pater Siebner, eine kurze Begebenheit in der PAD in St. Blasien bleibt mir unvergessen. Sie zeugt von dem Geschenk, dass Ihnen zuteil wurde menschenzugewandt und einfühlfähig zu sein. In jenem Jahr war Ihre Mutter zu Besuch in St. Blasien. Sie stellten sie unter den Gästen vor. Dann begrüßten Sie sie in einer ganz besonderen Weise. Sie wandten sich ihr ganz zu und sagten "Sei willkommen, Mutter". Der Satz an sich macht nicht verwundern. Es ist die Körperhaltung, der frohe Gesichtsausdruck, das Ganz-dabei-sein in diesem Gruß, das erinnern läßt. Sie schauten Ihre Mutter mit sehr strahlendem, liebevollen, wertschätzenden und anerkennendem Blick an und sagten betont, mit einer kurzen, akzentsetzenden Pause nach dem "Sei willkommen" --- "Mutter"! Dabei intensivierte sich Ihr Blick, der Oberkörper beugte sich leicht in Richtung Ihrer Mutter vor und Sie sprachen das Wort "Mutter" klar, deutlich und mit sehr viel Zartheit und Liebe im Ton aus. Durch das Miteinander von Feinheit im Ton, der Körperhaltung und dem Blickkontakt, wurde die Zuneigung greifbar. Wenn ich an Sie denke fällt mir dieses kleine und beeindruckende Ereignis ein. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Reise (nach Anna Tomcyk) faszinierend und voll himmlischer Weiten, Farben und Klängen ist, die wir uns nicht vorstellen können. In stiller Anteilnahme Ria und Remigio Manfrin

Wolfgang Nolte

50 Jahre nach dem Abitur wieder am AKO. Entsetzt von dem, was alles zu unserer Schulzeit passiert war und dann ein Pater, der in Ruhe und Offenheit zu uns sprach, nichts beschönigte und nichts verdrängte. Man merkte ihm an, dass er selber mit der Vergangenheit des AKO Probleme hatte, aber sich stellte und auch seine ehemaligen Mitbrüder nicht in Schutz nahm. Seine offene Art tat gut und erinnerte wohltuend an ehemalige Patres, die uns sowohl im Internat als auch in der Schule immer gewogen und gut getan haben. Ich bin dankbar dafür P. Siebner kennengelernt zu haben. Er war ein mehr als gutes Beispiel für einen Jesuiten, wie man sich eigentlich ein Mitglied "S.J." vorstellt.

Thomas Müller-Boehr

Eckhatd Nordhofen

Er war ansteckend erloesend. Diese Infektion muss bleiben...

Susanne Nordhofen

Er strahlte und strahlt weiter als erlöster Christ!

Johanna Schulenburg

Die Tiefe der Trauer um Johannes Siebner zeugt von seinem menschlichen Wesen. Ich bin dankbar, ihn kennen gelernt zu haben. Er wird nun vom Himmel aus zum Gedeihen der ECE beitragen und auf seine Mitbrüder schauen. RIP

Jörg Dantscher

Johannes Siebner hat - gerade in den Zeiten der Arbeit für die Opfer von Missbrauch - in zwei Gymnasien und Internaten als Chef gewirkt, später dann als Provinzial, wo er nicht darum herumkam, hinzuhören, sich auf die anderen einzulassen. Dabei empfand ich: Er behielt Mut und Hoffnung und konnte Lebensfreude und einen Blick auf Jesus und Gott weitergeben, der nicht gekünstelt war. Ich höre sein helles Lachen, sehe seine freundlichen, frohen Augen, ich spüre, wie er sich zwar nicht vordrängte, aber doch immer "vorne" war. Er hat sich nie versteckt und auch nicht verstecken müssen. Aber seine Art und sein Glaube waren ansteckend, nicht drängend, aber einladend. Natürlich konnte er auch statt einer Predigt zwei halten, wenn er erstmal in Fahrt war. Doch ich hörte ihm gerne zu. Ich bin weniger wegen seines Amtes oder Titels traurig, sondern weil er ein liebenswürdiger, überzeugter und überzeugender Mitbruder war - er wird mir fehlen. Aber ich vertraue drauf, dass dieses Ende ihn von vielem verschont hat, was sonst vielleicht an Leid noch hätte kommen können. Ich würde daher gerne empfinden: Gott hat es mit ihm und seinem Sterben gut gemeint. Doch ich zögere so zu denken. Ich bleibe dabei: Johannes, du fehlst mir.

Gitta Koch

Elisabeth Seelwische

Helmut und Rosemarie Mannert

Wir haben uns auf Erden persönlich nicht kennengelernt, lieber Pater Siebner, sind jedoch durch gemeinsame Freunde im Orden tief verbunden; wir werden uns dann, nach dieser Zeit, in Gottes Ewigkeit zusammenfinden- bis dahin wollen wir wie bisher gläubig verbunden sein: so bitten wir um Dein Gebet für uns in allen Anliegen und wollen unsererseits ebenfalls in allen Deinen Anliegen beten. Hab nun den innigen Frieden in Jesus, den wir alle ersehnen 🌿🌹🌟

Nathalie Greul

Wir erinnern uns so gerne zurück an die wunderschöne Taufe unserer Zwillinge in der Hauskapelle im Kolleg St. Blasien, die P. Siebner zu einem unvergesslichen Familienfest gemacht hat. Sein Humor und seine liebevolle Art und werden wir nie vergessen. Wir trauern mit Ihnen, Familie Siebner. Familie Greul-Schmidle aus Fürth

Benedikt Model

Lieber Johannes, meine Familie und ich sind sehr traurig. Du warst in den wichtigen Momenten unseres Lebens bei uns, hast in Barcelona einen ganz entscheidenden Beitrag zum schönsten Tag unseres Lebens geleistet und uns in vielen Momenten Trost gespendet. Die Kirche hat meine Treue zu ihr in großen Teilen Deinem Wirken zu verdanken. Der Karsamstag wird für mich immer mit Deinem Religionsunterricht verbunden sein, ebenso wie der tiefere Grund dafür, weshalb Jesus uns mit seinem Tod gerettet hat. Für all das danke ich Dir von Herzen.

Benedikt Model

Lieber Johannes, meine Familie und ich sind sehr traurig. Du warst in den wichtigen Momenten unseres Lebens bei uns, hast in Barcelona einen ganz entscheidenden Beitrag zum schönsten Tag unseres Lebens geleistet und uns in vielen Momenten Trost gespendet. Die Kirche hat meine Treue zu ihr in großen Teilen Deinem Wirken zu verdanken. Der Karsamstag wird für mich immer mit Deinem Religionsunterricht verbunden sein, ebenso wie der tiefere Grund dafür, weshalb Jesus uns mit seinem Tod gerettet hat. Für all das danke ich Dir von Herzen.

Hildegard Höllen, geb. Kloke

Der lieben Familie Siebner spreche ich meine herzliche Anteilnahme aus! In Gedanken werde ich Sie / euch bei der Trauerfeier begleiten und vertraue darauf, dass Johannes nun gemeinsam mit seiner Schwester Maria in Gottes Liebe geborgen ist.

Hubertus Gussone

Der viel zu frühe Tod von Pater Siebner hat mich sehr betroffen gemacht. Er war von 2012 bis 2015 mein geistlicher Begleiter in Bad Godesberg. Seinen vielen voranbringenden Impulsen während dieser Zeit, zusammen mit seiner Herzlichkeit, seinem Humor und vor allem seiner Zugewandtheit werde ich ein dankbares Andenken bewahren. Seiner Familie und seinen Mitbrüdern im Orden gilt mein tiefes Mitgefühl.

Markus Bolowich

Danke für Wohlwollen, Freundlichkeit und Vertrauen.

Helmut und Rosemarie Mannert

Wir haben uns auf Erden persönlich nicht kennengelernt, lieber Pater Siebner, sind jedoch durch gemeinsame Freunde im Orden tief verbunden; wir werden uns dann, nach dieser Zeit, in Gottes Ewigkeit zusammenfinden- bis dahin wollen wir wie bisher gläubig verbunden sein: so bitten wir um Dein Gebet für uns in allen Anliegen und wollen unsererseits ebenfalls in allen Deinen Anliegen beten. Hab nun den innigen Frieden in Jesus, den wir alle ersehnen 🌿🌹🌟

Christa Fassbender

Es war mir gewährt, Pater Provinziell Johannes Siebner SJ mehrmals persönlich zu begegnen, dafür bin ich sehr dankbar. Ich behalte ihn als Mensch in Erinnerung, der mit Mut, Humor, Einfühlsamkeit, Realitätssinn und daraus erwachsend einer zukunftsweisenden Glaubwürdigkeit dem Orden und der Kirche gedient hat. Eine große Persönlichkeit. Viel zu früh hat er nun das Ziel erreicht, an das er geglaubt hat. Es möge ihm gut gehen in der Gemeinschaft mit dem Höchsten.

Bernward Benedikt Jansen

Tobias Gut

Wir sind sehr mit Dankbarkeit erfüllt, dass unser Sohn noch im November 2019 von Pater Siebner getauft werden durfte. Was bleibt ist die Erinnerung an einen charismatischen Kollegsdirektor und liebevollen Menschen. Ruhe in Frieden, Pater Siebner. Ihre Familie Gut aus München

P. Gregor Lenzen CP

In Betroffenheit aufgrund des frühen Todes von P. Johannes Siebner SJ, dem ich im Münchner Kreis der Höheren Ordensoberen begegnen durfte, spreche ich der Gemeinschaft der Jesuiten mein Beileid aus. Möge ihn der kreuztragende Herr, der ihn auf Erden in die Schar seiner Gefährten aufgenommen hat, zur ewigen Anschauung seiner Herrlichkeit führen. R.I.P.

Christian Wagner

Tief bestürzt habe ich über Deinen Tod nach schwerer Krankheit erfahren. Du hinterlässt viel, denn Du hast Menschen geprägt, Glaube vermittelt, dem Leben einen Sinn gegeben. Ich bin Dir dankbar für den gemeinsamen Weg in der KSJ. Du bist ein Geistlicher, der viele begeistert, der Glaube greifbar gemacht und unzähligen jungen Menschen Werte vermittelt hat. All das bleibt von Dir hier auf Erden und Du lebst darin weiter. Wir seh’n uns oben, Christian

Msgr. Dr. Axel Mehlmann, Generalvikar der Erzdiözese Freiburg

Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod Pater Johannes Siebners erfahren. Mit ihm verliert der Jesuitenorden, verliert unsere Kirche eine in vielerlei Hinsicht herausragende, kluge und tatkräftige Persönlichkeit – ein schmerzlicher Verlust, zumal wir überraschend und viel zu früh von ihm Abschied nehmen müssen. Viele Jahre konnte ich in seiner Zeit als Direktor des Kollegs St. Blasien mit Pater Siebner zusammenarbeiten und habe ihn dabei sehr zu schätzen gelernt. Meine Hoffnung, dass Gott ihm sein Wirken für die Menschen – als Seelsorger, im Dienst des Jesuitenordens, im Einsatz für seine Schülerinnen und Schüler in St. Blasien und in Bonn-Bad Godesberg – reich vergelten möge, verbinde ich mit einem großen Dank für alles, was er für die Erzdiözese Freiburg wie auch für das Heinrich Pesch-Haus in Ludwigshafen geleistet hat. Wie im dortigen „Zentrum für Ignatianische Pädagogik“, das Pater Siebner mit begründet hat, wird sein Lebenswerk an vielen Orten auch über seinen Tod hinaus weiterwirken. Dies lässt uns bei aller Trauer dankbar auf das Leben von Pater Johannes Siebner zurückblicken. Requiescat in pace Dei.

Anthrin Model

Lieber Johannes, Du warst meiner Familie und mir seit Deiner Ankunft an der SAS ein besonderer Freund. Zwei unserer Kinder hast Du getraut, zwei im Religionsunterricht geprägt. Die Frühmessen mittwochs in der Schule waren für unseren Sohn und mich etwas so Wichtiges, das wir heute noch darüber sprechen. In belastenden Situationen hast Du uns nicht nur spontan Hilfe angeboten, sondern auch wirklich geholfen. Aber Du hast nicht "nur" den Seelen geholfen, sondern wir haben auch unbeschwerte Zeiten mit Dir erlebt, beim entspannten Segeln auf dem Schaalsee und spannenden Tagen in Barcelona. Wenn Du von Mindanao oder später von Deinem Aufenthalt in Libanon erzählt hast, wurde die kleine Hamburger Welt ganz weit. So viele Menschen haben Dich geliebt und ich bin glücklich, mit meiner Familie zu ihnen zu gehören. Es gibt wohl nur Wenige, die so stark und durchsetzungsfähig sind, wie Du es warst und gleichzeitig so voller Empathie. Mit Deiner Familie und der SJ trauern wir, glauben aber, dass Du im Himmel mit großer Freude aufgenommen worden bist. Deine Anthrin und Familie

Petra Baum

Gut anderthalb Wochen ist es nun her, dass uns die bittere Nachricht ereilte, dass Pater Siebner gestorben sei. Wir hatten gebangt, gebetet und gehofft, dass er sich nach der schweren OP wieder erholen würde, vergebens. Seitdem treibt uns die Frage um: Warum? Warum P. Johannes Siebner? Er trug das SJ nicht nur in seinem Namen, sondern verkörperte den "Socius Jesu" in allen Facetten. Als Mutter zweier Kollegianer durfte ich Pater Siebner in St. Blasien als kompetenten und besonnenen Kollegsdirektor, erfahrenen Seelsorger und Pädagogen erleben und kennenlernen. Seine zugewandte, offene, nahbare, herzerfrischende Art begeisterte bei jeder Begegnung aufs Neue. Die Türe zu seinem Büro stand auch für uns Eltern immer offen, so dass man sich willkommen fühlen und auch gerne mal unangemeldet "hereinschauen" durfte. Pater Siebner kannte die ihm anvertrauten "Schäfchen" ebenso wie uns Eltern beim Namen und war über den Stand der Dinge stets bestens informiert. Wir schätzten seine Geradlinigkeit, Verbindlichkeit und Ehrlichkeit - und ganz besonders seine heitere Gelassenheit, seinen feinen Humor und sein verschmitztes Schmunzeln. Gerne erinnere ich mich an Momente wie den, als er vor einem Elterntreffen fröhlich Halleluja singend letzte Vorbereitungen in einem Konferenzraum traf, oder als er mich während eines Gesprächs in seinem Büro auf den Ginkgo-Baum aufmerksam machte, den er selbst im Kollegsgarten in Sichtnähe zu seinem Bürofenster gepflanzt hatte und der, wie er mir erklärte, Hoffnung, Unbesiegbarkeit, Fruchtbarkeit, langes Leben und Glück symbolisierte. Schmerzlich mussten wir nun erfahren, dass sein Leben viel zu früh und leidvoll endete. Pater Siebner hat tiefe Spuren in unseren Herzen hinterlassen, er wird in unserer Erinnerung weiterleben. Wir möchten insbesondere der Mutter und Familie von Pater Siebner unser tief empfundenes Mitgefühl und all seinen Weggefährten in der Gesellschaft Jesu unsere aufrichtige Anteilnahme ausdrücken. Petra Baum mit Familie

Eva Mertes

Danke Johannes für Dein stets offenes Ohr, Dein humorvolles Wesen und die nicht nachlassende Bereitschaft zuzuhören. Du hinerlässt eine tiefe Lücke. RIP Eva

Peter Dr. Kern, Alfred-Delp-Gesellschaft

Wir in der Alfred-Delp-Gesellschaft denken in Trauer, Achtung und Dankbarkeit an Pater Johannes Siebner. Sein vielfältiges Wirken galt auch dem Gedenken an seinen Mitbruder Alfred Delp. Für Pater Siebner bitten wir im Sinne des von Pater Delp geliebten 'Veni sancte spiritus': Da virtutis meritum, da salutis exitum, da perenne gaudium. Ja, Herr, lass ihn eingehen in Deine grenzenlose Freude! Amen

Tim Starken

Lieber Johannes, ich bin sehr traurig über Deinen plötzlichen Tod und habe stets geglaubt, Dein Weg hier auf Erden wäre noch lang und bewegt. Du bist immer ein Mensch mit Zielen, Ideen und klaren Vorstellungen gewesen. Jemand der sich selbst zurücknimmt, um andere zu unterstützen und zu begleiten, ohne Dir dabei untreu zu werden. Wir haben während unserer gemeinsamen KSJ Zeit in Hamburg über Jahre so vieles gemeinsam erlebt - mit Dir habe ich immer viel diskutiert (am liebsten kontrovers), organisiert, Basisdemokratie geübt, geplant, gelacht, Freude geteilt... ich habe so viele wertvolle Erinnerungen an Dich, die mir in dieser Zeit der Trauer helfen. Deiner Familie und engsten Weggefährten möchte ich mein herzlichstes Beileid aussprechen. Lieber Johannes, bis irgendwann! Dein Tim mit Familie

Christa Palm

Meine herzliche Anteilnahme zum Tod von P.Johannes Siebner, ganz besonders dem Jesuiten-Orden, dem ich seit 70 Jahren verbunden bin, beginnend in Berlin.Mein tiefes Mitgefühl gilt Ihnen , sehr geehrte Frau Siebner, Ihr viel zu früh verstorbener Ehemann Clemens und mein Bruder Joachim, verstorben 2005, waren befreundet. Meine Nichten Agnes und Regina waren mit Johannes in der Jugendgruppe in Lichtenrade zusammen, sie erzählen heute noch davon. Ich wünsche Ihnen,Ihrer Familie, seinen Mitbrüdern und allen, die um P.Siebner trauern, viel Kraft und Trost in diesen Stunden des Abschiednehmens und der Trauer. Im Gedenken an unsere lieben Verstorbenen mit Ihnen verbunden Christa Palm, München

Martin Lenz

Das schönste Denkmal, dass ein Mensch bekommt, steht in den Herzen der Mitmenschen. Für P. Siebner stehen viele solcher Denkmäler. Ich bin froh, dass ich ihn - wenn auch nur kurz - kennenlernen durfte. Möge der HERR ihm all das Gute, dass er gewirkt hat, vergelten.

Conrad Singe, Dr.

Johannes war ich sehr verbunden aus der Arbeit der KSJ heraus. Unsere Eltern waren seinerzeit in Berlin befreundet. Ich bedauere seinen Tod außerordentlich und kondoliere der Familie Conrad Singe

Dani Charest

Zutiefst erschüttert möchte ich allen, die Johannes nahe standen, mein Mitgefühl aussprechen. In der Berliner Jugendarbeit in den frühen 80er Jahren war er für viele von uns eine Lichtgestalt und hat schon damals eine Lücke hinterlassen, als er seinen bewundernswerten Lebensweg einschlug.

Andrea Hubl

Meine tiefste Anerkennung! AMDG

Beate Kleist

Es war nur ein gemeinsames Zusammentreffen in München, doch gleich eine besondere Vertrautheit. So denke ich sehr an P. Siebner undtrauere mit seinen Angehörigen und Mitbrüdern. Ich denke in besonderer Weise an Sie, Frau Siebner, sowie seine Geschwister, aber auch seine Mitbrüder in seiner Kommunität in München. Beate Kleist, Würzburg

Regina Menslin

RIP in tiefer Trauer

Monika Gruber

Ich habe P. Johannes Siebner während des Studiums in München im Rahmen der KSJ - Hochschulgruppe kennengelernt, vor über 30 Jahren. Er ist mir als außerordentlich zugewandter, freundlicher und ausgleichender Studienfreund über all die Jahre in Erinnerung geblieben. Ich war beeindruckt von seinem geistlichen Weg. Heute bin ich erschüttert über die Nachricht seines frühen Todes. Mit seinen Angehörigen aber auch der Gesellschaft Jesu trauere ich um ihn.

WILHELM BONSE-GEUKING

Die Nachricht von dem so plötzlichen Tod von Pater Siebner SJ hat mich tief erschüttert. Ich habe ihn von den vielen Begegnungen in München, insbesondere im Kuratorium der Hochschule, in lebhafter Erinnerung. Seine bodenständige, seine klare und bei entsprechender Gelegenheit auch humorvolle Sicht der Dinge habe ich gerade in dieser Zeit als beispielhaft für einen prominenten Repräsentanten unserer Kirche und des Ordens empfunden. Er hinterläßt eine große, sehr schmerzhafte Lücke. Ich spreche der Provinz meine herzliche Anteilnahme aus. Möge er ruhen in Frieden.

Reiner Schmitz

Pater Siebner und ich sind 1993 zusammen in das Kollegium der St. Ansgar Schule in Hamburg eingetreten. Er war mir von Anfang an freundlicher, kluger und guter Ratgeber und eine wirklich Stütze bei der Leitung der Schule. Ich bin sehr dankbar,ihm begegnet zu sein, werde ihn nicht vergessen und bin traurig, dass er uns so früh verlassen musste. Reiner Schmitz

Winfried Büttner

Sehr geehrte Frau Siebner, Ihnen und Ihrer ganzen Familie spreche ich meine aufrichtige Anteilnahme am Tod Ihres Sohnes aus. Gern erinnere ich mich an die Zeit, als ich 1974/75 in Ihrem Haus Johannes Nachhilfe in Latein geben durfte. Diese Erfahrung hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich das Unterrichten zu meinem Hauptberuf gemacht habe und noch immer aktiv bin. Als ich dann 25 Jahre später Johannes bei der 75-Jahr-Feier des CK im Haus der Kulturen der Welt wieder traf, war das für uns beide eine besondere Freude. Ihnen wünsche ich viel Kraft und Trost, diesen erneuten Schicksalsschlag mit Gottes Hilfe zu überstehen. In herzlicher Verbundenheit grüße ich dich, lieber Johannes, mit Worten von Hanns Dieter Hüsch: Wir sehen uns wieder! Winfried Büttner

Messmer Hieronymus

Leiber Johannes – Danke, das ich dich können gelernt habe, danach wurdest du Provinzial-habe mich irgendwie gefreut-und Jetzt, -Im Glauben ist uns eine große Verheißung gegeben-das Ewige leben. Mit vertrauen auf den Herrn, dein Hieronymus. Messmer.

Peter Müller-Gewiss

Lieber Johannes, bei unserem letzten Kontakt im Jugendverband hattest Du erzählt, dass Du in die Gesellschaft Jesu eintreten wolltest. Ich habe Dich also als jungen Erwachsenen in Erinnerung und ich kann es nur schwer fassen, dass Du nun aus dieser Welt sein sollst . Ich grüße Dich dorthin, wo für uns noch Ungewissheit und für Dich Gewissheit ist.

Margarete Sartorius

Mit tiefer Trauer habe ich vom Tod von Johannes Siebner erfahren. Als ehemealige Stellv. Schulleiterin am Canisius-Kolleg habe ich Pater Siebner über die Jahre immer wieder erlebt, bei Kurzbesuchen in seiner "alten Schule" und bei verschiedenen Tagungen. Er war sehr authentisch und nah bei den Menschen, klar und überzeugend in seiner Arbeit. Er ist ein großer Verlust für uns und sicherlich auch für den Orden. Margarete Sartorius, Berlin

Thomas Pethke

Mir wird die Erinnerung an Johannes immer ein Lächeln schenken.

Cornelia Piekarski

Liebe Familie Siebner, gerne möchte ich Ihnen meine / unsere tiefe Anteilnahme übermitteln. Es fällt schwer, so früh und überraschend Abschied zu nehmen. Wir kannten uns schon aus Lichtenradener Jugendzeiten. Wenn ich an Johannes denke, muss ich auch an den schmerzhaften Verlust von Maria denken, die mir gezeigt hat, auf der Gitarre zu spielen. Mit Johannes teile ich die Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit am Canisius-Kolleg. Ich sehe Johannes noch als engagierten Schulsprecher vor mir und wie wir uns auf Friedens-Demonstrationen getroffen haben. Ich erinnere mich an unseren Briefaustausch, als ich in Chile war und er die Entscheidung traf, in den Orden einzutreten. Momente der Begegnungen: die Treffen in unserer Kreuzberger Wohnung, unser Besuch bei ihm in St. Blasien, das Gespräch am Rande von einem Diskussionsforum, bei der es um die Verantwortung der Jesuiten am umfangreichen und massiven Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ging. Johannes, Dein Engagement für gesellschaftliche Themen und Deine Mitmenschen war überzeugend. Du warst ein kluger, streitbarer, humorvoller Gesprächspartner. Ich bin froh, dass unser Kontakt -wenn auch lose- nie ganz abgebrochen ist, zuletzt über die sozialen Netzwerke. Lieber Josie, ich / wir sind dankbar dafür, dass sich unsere Wege gekreuzt haben. Vielleicht tun sie es wieder....wer weiß...es liegt nicht in unserer Hand... Cornelia Piekarski und Raúl Herrera

Sabine Oehler-Schwartz

Lieber Johannes, so lange ist es her, dass wir uns kennengelernt haben. 40 Jahre - KSJ Jahre. Die Freundschaft zu Dir ist ein besonderes Geschenk in meinem Leben. Auch wenn wir dann viele Jahre fern voneinander waren, warst Du mir irgendwie immer nah. Jetzt tut es so weh, zu wissen, dass Du nicht mehr erreichbar sein wirst. Ich hoffe so sehr, dass Du an der Seite Deiner Familie und in Frieden gehen konntest. Johannes Du bleibst in meinem und aller Herzen, die Dich gekannt haben. Deine Sabine

Jutta Hege

Abs Jutta Heege Danke für alles, Johannes. Danke für alles, Pater Siebner. Danke für die schöne Begleitung in Rom damals

Ursula Olbort

Liebe Frau Siebner! Mögen Sie und Ihre Angehörigen in dem Schmerz um Johannes Tod Linderung erfahren, in dem Gedanken das Johannes seinen Vater und seine Schwester wiederfindet. Ihre Ursula Olbort und Familie

Theo Paul

Lieber Johannes! Danke für unsere Gespräche. Danke für Deine Ideen. Danke für Dein Vertrauen und Deine Zuversicht. Mögen sich Deine Hoffnungen erfüllen. Ruhe in Frieden. Theo Paul

Julia von Weiler

Lieber Pater Siebner, Sie werden fehlen! 🙏🏼💫🙏🏼

Ulrich Bertram

Lieber Johannes Sabine und ich sind unendlich traurig, dass Du so früh von dieser Erde gehen musstest. Gott hat dich mit Gaben reich beschenkt und du hast sie in so vielfältiger Weise für die Menschen genutzt. Du warst zugewandt und streitbar, klug und bescheiden, einfühlsam und aufrichtig. Deine verkrustete, verkrampfte Kirche bräuchte hunderte von Priestern, von Seelsorgern wie Du einer warst. Ja, die Besten gehen leider viel zu früh! Halte bei Gott Fürsprache für uns und für unsere Kirche. Du wirst uns persönlich und unserer/deiner Kirche sehr fehlen.

Hermann von Braunmühl

aus der Alumni-Organsiation heraus habe ich Pater Siebner oft erlebt. Er hatte große Gaben und wurde noch sehr gebraucht. Leider ist er viel zu früh gestorben.

Ansgar Hocke

Danke, dass es Dich gab! Dank für Deinen Optimismus, Deinen Einsatz für Andere, die weniger Chancen im Leben hatten. Danke für Deine Gradlinigkeit. Es war eine schöne, aufregende - manchmal auch traurig - schmerzende Zeit in Berlin. Dich in diesen Jahren zu erleben , auch dafür ein Dankeschön! Du fehlst!

Anna von Münchhausen

Wir trauern um Johannes Siebner, der mit seiner Frische, seinem Engagement und seinem lebendigen Glauben in Sankt Blasien so vielfältige Impulse gesetzt und den Lebensweg zahlreicher junger Menschen geprägt hat. Dafür sei Gott Dank, der ihn in seinen ewigen Frieden aufnehmen möge.

Gerhard Engelhardt

Verdanke Johannes Siebner viel. Seine Beratung wird mir fehlen.

Michael Corth

Rilke über den Tod Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach , das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allen tun. Ich trauere um dich, Johannes. Ich trauere um dich, Maria. Michael Corth

Marlene Rasel und Raphael Reims

Liebe Jesuiten in Deutschland, liebe Familie Siebner, wir möchten hiermit unser aufrichtig empfundenes Beileid aussprechen. Mit Pater Siebner verlieren wir einen wundervollen Menschen. Wir haben ihn sehr wohlwollend, herzlich und liebenswürdig in Erinnerung sowie sein selbstloses Engagement immer bewundert. In unseren Augen war er der beste Kollegsdirektor, den das Kolleg St Blasien je hatte. Er wird uns in sehr guter Erinnerung bleiben. Wir werden nie vergessen, wie er uns am Kolleg St. Blasien aufgenommen hat. Das hat uns genauso viel bedeutet wie die guten Gespräche mit ihm. Wir hätten uns wirklich sehr gewünscht, ihn noch einmal wiederzusehen. Mögen Sie für alles Kommende ganz viel Kraft haben. Sicher gibt es Ihnen Trost zu wissen, dass Pater Siebner uns nur vorangegangen ist. In Gedanken Marlene Rasel und Raphael Reims

Wolfgang Endres

Wenn ich jetzt an Johannes denke, bin ich unendlich traurig, aber auch froh und dankbar, diesen aufrichtigen Menschen als guten Freund gehabt zu haben. Er bleibt mir in vielen Dingen als leuchtendes Vorbild lebendig.

Siegmund Pethke

Liebe Familie Siebner, liebe Mitbrüder in der Gesellschaft Jesu, wir hatten so sehr gehofft, dass Johannes nach der OP wieder gesund wird. Seit seinem Ordenseintritt haben wir Johannes nur sporadisch gesehen, aber er war für unsere Familie immer ein guter Freund. Wir werden ihn vermissen und behalten ihn im Herzen. Wir beten für Euch, liebe Geschwister, für Sie liebe Frau Siebner und Sie, liebe Mitbrüder, dass die Erinnerungen an viele gemeinsame Erlebnisse schon bald stärker sind als Schmerz und Trauer. In aufrichtiger Anteilnahme Siegmund Pethke und Familie

Siegmund Pethke

Liebe Familie Siebner, liebe Mitbrüder in der Gesellschaft Jesu, wir hatten so sehr gehofft, dass Johannes nach der OP wieder gesund wird. Seit seinem Ordenseintritt haben wir Johannes nur sporadisch gesehen, aber er war für unsere Familie immer ein guter Freund. Wir werden ihn vermissen und behalten ihn im Herzen. Wir beten für Euch, liebe Geschwister, für Sie liebe Frau Siebner und Sie, liebe Mitbrüder, dass die Erinnerungen an viele gemeinsame Erlebnisse schon bald stärker sind als Schmerz und Trauer. In aufrichtiger Anteilnahme Siegmund Pethke und Familie

Heinz Werner Wessler

Johann Ertlmeier

Der Herr war der Meinung, dass es so gut sein möge!

Ingrid Fricke

Meine Familie trauert. Patent Siebner war in St. Ansgar tätig, als unserSohn dort Schüler war. Er starb viel zu früh! Wir gedenken seiner und beten.

Veronika Merkert

Meine aufrichtige Anteilnahme. Ich denke im Gebet an Pater Siebner, den ich durch die Mitarbeit im Internateverband sehr schätzen gelernt habe

Roland Sattler

Pater Johannes viel zu früher Tod hat mich mit Trauer erfüllt. Ich bete für ihn. Möge das ewige Licht ihm leuchten.

Steffen Weihe

Ich übermittle dem Jesuitenorden, allen Brüdern sowie den Angehörigen meine tiefe Anteilnahme zum Heimgang von Johannes Siebner. Wir sind von Trauer erfüllt und hoffen auf Gottes Trost und Weisheit.

Katharina Weidner

Ich erinnere mich noch genau an einen Abend im Canisius Kolleg vor vielen Jahren, als P. Siebner einen Vortrag über das Fürbitt-Gebet hielt. Er erzählte, wie ihm dabei ein Erlebnis in Südostasien geholfen habe, das damit verbundene Geschehen zu visualisieren: Bei einem Gottesdienst hatten dort Menschen Kerzen in kleine Papierschiffe gestellt und diese in den Fluss gesetzt. Die Strömung des Flusses nahm die brennenden Lichter mit sich mit einem Ziel, das sich den eigenen Blicken entzog. Für mich immer noch ein sehr hilfreiches Bild, wenn ich für Menschen bitte, weil es die „brennende Sorge“ und das Loslassen ins Vertrauen auf Heil und Erbarmen auf wunderbare Weise verbindet. Vielen Dank für dieses wunderschöne Bild, lieber P. Siebner, und ich vertraue darauf, dass auch Sie jetzt mit ihrem brennenden Herzen an dem Ort angekommen sind, der sich unserem jetzigen Blicken entzieht...

Benno Zollner

Liebe Familie Siebner, lieber Pater Roser, wir hatten so sehr gehofft, dass wir mit Johannes nach der OP wieder in die Berge gehen können. Er war oft bei uns in München und wir haben immer viel gelacht. Johannes hat uns als sein erstes Hochzeitspaar getraut und sein Segen begleitet uns noch heute. Wir vermissen ihn und behalten Johannes in unserem Herzen. Wir beten für Euch, liebe Geschwister, für Sie liebe Frau Siebner und Sie, lieber Pater Roser und seine Mitbrüder, dass der Glaube Euch und Ihnen Kraft und Zuversicht schenkt. In tiefer Trauer und Anteilnahme, Benno Zollner & Josy Ruth

Franz-Josef Bode

Das ewige Licht leuchte ihm ! Danke !

Daniel Poznanski

Lieber P. Siebner, Sie waren ein zupackender und tatkräftiger Provinzial, Sachkenntnis und Beharrlichkeit zeichnete Sie aus, aber auch Empathie und Interesse an den Menschen. Wir werden Sie vermissen! Helfen Sie uns da oben bei unseren Sorgen, wie Sie es hier unten auch getan haben! Herzliche Grüße Ihr Daniel Poznanski

Benno Zollner

Liebe Familie Siebner, lieber Pater Roser, wir hatten so sehr gehofft, dass wir mit Johannes nach der OP wieder in die Berge gehen können. Er war oft bei uns in München und wir haben immer viel gelacht. Johannes hat uns als sein erstes Hochzeitspaar getraut und sein Segen begleitet uns noch heute. Wir vermissen ihn und behalten Johannes in unserem Herzen. Wir beten für Euch, liebe Geschwister, für Sie liebe Frau Siebner und Sie, lieber Pater Roser und seine Mitbrüder, dass der Glaube Euch und Ihnen Kraft und Zuversicht schenkt. In tiefer Trauer und Anteilnahme, Benno Zollner & Josy Ruth

Karmel Regina Martyrum

Danke, lieber P. Siebner, dass Sie diesem Ort, unserer Gedenkkirche Maria Regina Martyrum immer sehr verbunden waren. Am 2. Februar wollten Sie hier bei einem Rundfunkgottesdienst zum 75. Todestag von Alfred Delp predigen. 2 Tage vorher kam die Nachricht, dass Sie im Krankenhaus sind. Sie waren zuversichtlich, dass Sie den Termin nachholen könnten. Nun dürfen Sie P. Delp persönlich begegnen und dem, der Sie gerufen hat. Wir Schwestern vom Karmel Regina Martyrum denken dankbar an Sie!

Andreas Trampota

Der Gerechte, kommt auch sein Ende früh, geht in Gottes Ruhe ein. Denn ehrenvolles Alter besteht nicht in einem langen Leben und wird nicht an der Zahl der Jahre gemessen. Mehr als graues Haar bedeutet für die Menschen die Klugheit und mehr als Greisenalter wiegt ein Leben ohne Tadel. (Buch der Weisheit)

ND Christsein.heute Dr. Claudia Lücking-Michel

Sehr geehrter, lieber Herr Vizeprovinzial P. Roser, liebe Freunde und Bundesgeschwister in der Gesellschaft Jesu, mit großer Bestürzung haben wir vom Tod Ihres Mitbruders und Provinzials und unseres langjährigen ND-Bundesbruders P. Johannes Siebner erfahren. Schon die Meldung im Frühjahr, dass er ernsthaft erkrankt sei und die Amtsgeschäfte vor-erst niederlegen müsse, führte in den Reihen unserer Bundesgeschwister zu er-höhter Sorge und Anteilnahme. Nun, in dieser traurigen Stunde, erreichen uns Zuschriften, die P. Siebner in unterschiedlichen Kontexten erlebt und schätzen gelernt haben. Eine Bundesschwester schreibt in Erinnerung an ihre eigene KSJ-Zeit: „Als KSJ Geistlicher und verantwortlich für die starke KSJ-Gruppe in Hamburg ist er mir als engagierter und kluger Christ in Erinnerung!“. Gott zu dienen und den „Seelen zu helfen“, nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand, war ein besonderes Anliegen von P. Siebner. An den vie-len Stationen seines Wirkens hat er sich nicht nur für den Orden engagiert, son-dern viele Menschen begleitet und für das Evangelium begeistert. Im ND erinnern wir uns besonders an die Begegnungen auf dem Jubiläumskon-gress, den er im vergangenen Jahr in Köln mit uns gefeiert hat. Es ist schade, dass wir nun in dieser Welt nicht mehr leidenschaftlich mit ihm diskutieren und unseren Glauben teilen können. Aber in Gemeinschaft mit Ihnen und in der Gewissheit unserer christlichen Hoffnung fühlen wir uns mit ihm verbunden und bitten, dass er nun bei Gott im ewigen Frieden leben darf. Im Namen aller ND-Bundesgeschwister übermittle ich Ihnen unsere herzliche An-teilnahme. Ihre Dr. Claudia Lücking-Michel ND-Leiterin

Stephan Eilers

Liebe Jesuiten in Deutschland, mit Bestürzung habe ich von dem schnellen Tod von Pater Johannes Siebner SJ erfahren. Ich habe als Altschüler des Aloisiuskollegs im ihm lange Jahre in der Stiftung des Hauses zusammengearbeitet. Wir verlieren einen klugen Ratgeber, der mit beiden Beinen im Leben stand. Mein herzliches Beileid an die Jesuiten in Deutschland, Ihr Stephan Eilers

Hans Schramm

Lieber Johannes, eine lange, gemeinsame Schulzeit bis zum Abitur verbindet uns. In den Jahren danach blieb unsere Freundschaft erhalten und es waren immer ganz besondere Tage, an denen wir aufeinander trafen und fröhlich beisammen saßen. Meinen Sohn Julian hast Du durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Nun müssen wir in Trauer Abschied von Dir nehmen, doch nur vorübergehend, denn ich hoffe darauf, Dich dereinst an der Seite unseres Herrn Jesus Christus wiederzusehen. In freundschaftlicher Liebe, Dein Schulkamerad Hans

Monika Monika Groß

Noch nie in meinem Leben ist es mir derart schwer gefallen, Menschen Trost zuzusprechen. Beinahe so etwas wie Furcht hält mich zurück. Wie denn die richtigen Worte finden? Wer kann Ihrer aller Schmerz ermessen? Jeder von Ihnen, hat mit dem Tod von P. Siebner etwas anderes, einmaliges, wertvolles, unwiederbringlich verloren. Was könnte ich Ihnen denn sagen, wenn der Schmerz schon in mir derart groß ist, obwohl ich P. Siebner nie persönlich begegnet bin? - Fragen wie diese treiben mich um und selbst jetzt zögere ich noch…. Würde es auch nur einem einzigen Menschen helfen, der um ihn trauert, wenn ich mein Entsetzen beschreibe, nachdem ich am Donnerstag unverhofft die Nachricht vom Tode P. Siebners auf meinem Laptop lesen musste? Hatte auch ich doch so sehr auf eine Genesung gehofft, dafür gebetet… Kein noch so starker Faustschlag hätte einen Schmerz vergleichbar mit diesem auslösen können... Würde es auch nur einen einzigen Menschen trösten, der um jetzt um ihn weint, wenn ich schreibe, dass auch meinen Weinen seither nicht mehr aufhören wollte?... Würde es Ihrer aller Schmerz auch nur um ein Weniges lindern helfen, wenn ich den Kampf beschreibe, den ich daraufhin mit Gott gekämpft habe? Einen Kampf mit Gott, ausgelöst durch die Fragen nach dem Warum? Warum P. Siebner… Fragen nach dem Warum, die sich mir ansonsten verbieten? - Ich weiß es nicht!... Und doch habe ich mich genau dafür entschieden. Nicht den Kampf als solchen will ich beschreiben, sondern nur, was aus diesem Kampf hervorging: Vielleicht kann dies der Trost sein, nach dem ich für Sie seit Tagen suche: In meiner verzweifelten, immer und immer wiederholten Frage nach dem Warum, dem Ringen mit Gott, gab es in mir plötzlich diesen einen Gedanken, der augenblicklich das Weinen und Klagen zum Stillstand brachte: ‚Das Warum ist eine Geschichte zwischen dem Verstorbenen und Jesus. Nicht zwischen dir und Gott! - Jeder Mensch hat mit Gott seine ihm eigene Geschichte…‘ – Es war so, als habe mich etwas leise berührt und gleichzeitig gemahnt! Danach und seither ist es still in mir… Es ist uns versprochen: Der Tod hat nicht das letzte Wort! Es gibt dieses eine sehr berührende kleine Video von katholisch.de (verlinkt auf der Website von St. Michael, Göttingen) in dem P. Siebner auch vom Loslassen spricht, und wie sehr dieses Loslassen geübt sein will, immer und immer wieder… https://www.katholisch.de/video/20099-die-kraft-des-stillen-gebets?fbclid=IwAR1bQriOQ32yHWsOjwD6Qm48ELgxArf1Ud596lG3KNWeoWij3UAmVEZ7RX4 Loslassen irgendwann, erinnern immer!

Doris Schmitt

Tief betroffen und traurig bin ich über die Nachricht von P. Siebner's Tod. Mein herzliches Beileid den Ordensbrudern und der Familie, besonders der Mutter von P. Siebner. Es ist schwer, einen so lieben Menschen so früh zu verlieren! Möge er ruhen in Frieden! Amen🙏

Armin Neugebauer

Sabine Hesse

Mein Aufrichtiges Beileid.

Claudia Stühler

Obwohl ich P. Siebner SJ nur einmal begegnet bin (Thomas-Akademie in St. Georgen im Januar 2020), hatte er einen Platz in meinem Herzen. Warmherzig und humorvoll, so habe ich ihn erlebt. Nicht wissend, dass es sein Todestag sein würde, habe ich am Morgen des 16. Juli für ihn gebetet. Herr, lass ihn ruhen in Frieden.

Angeliki Papagiannaki-Sönmez

Unsere Kinder Baran und Arianna, mein Mann Faruk und ich möchten unsere Anteilnahme an die Mutter und die Familie von Pater Siebner sowie an die gesamte Jesuiten Gemeinsam zum Ausdruck bringen. Als uns die Nachricht seiner Erkrankung und Operation erreichte, beteten um seine Genessung. Vom Herzen wünschten wir uns, ihn wieder gesund unter uns zu erleben. Stattdessen hinterlässt die Nachricht von seinem plötzlichen Tod eine große Leere In uns. Der einzige Trost ihn jetzt im Licht Gottes zu wissen. Er ist lebendig in unserem Herzen mit den vielen Erinnerungen und gemeinsamen Momente. Er bleibt für uns der Mensch, der uns als Kollegsdirektor, Pater begleitet hat und in vielen kritischen Momenten und Zeiten Bedacht, Fürsoglich, mit grössten Rückrad für die Anderen sich eingesetzt hat. Seine Seele soll in den Armen und Liebe Gottes ruhen. Angeliki Alina Papagiannaki-Sönmez

Sr. Stefanie Strobel

P. Johannes Siebner war ein sehr herzlicher und zugänglicher Mensch, ideenreich und offen auf Zusammenarbeit. Ich möchte unsere Verbundenheit sagen mit allen die jetzt um ihn trauern, möge er ein guter Fürsprecher werden für den Start der neuen Provinz im kommen Jahr! Sr. Stefanie Strobel, Provinzoberin, Kongregation der Helferinnen.

Roswitha König

Lieber Pater Siebner, Sie haben mit Herz und Verstand überzeugend vorgelebt, was Christsein bedeutet. Ich hatte so gehofft, dass Sie die Krankheit überwinden. Versuchen wir nun, in Ihrem Sinne weiterzuleben.

Rodrigue M. Naortangar SJ

Nie werde ich deine Gastfreundschaft jedesmal, als ich mich im Aloisiuskolleg aufhielte, vergessen. Möge der Herr sein ewiges Licht auf dich leuchten lassen. Ruhe im Frieden.

Marco Wachter

Pater Johannes,der Herr möge dir die Hoffnung auf das ewige Leben bei ihm erfüllen.Ruhe in Gottes Frieden!

St Dorothea Mariasystrarna

Mit herzlicher Teilnahme anbefelen wir ihn an Gott seinem Hirten. Möge er ruhen in Frieden. Schwester m. Dorothea

Monika Dr. Bothe-Scharf

Lieber Johannes, du warst ein respektvoller großherziger Menschenfreund, der für immer fehlen wird. R.I.P.

Monika Dr. Becker

In paradisum Deducant te Angeli: In tuo adventu suscipiant te Martyres, Et perducant te in civitatem sanctam Jerusalem.

Hermann Hepp Hermann

Tieftraurig und dankbar .Die Welt, auch die des Ordens, ist ein Stück ärmer geworden.

Roswitha Steffens

Du hast mich in Deinem Glauben an Jesus so sehr berührt und dafür will ich Dir ganz herzlich danken. Der Herr behüte Dich und Deine Gesellschaft auf all den Wegen, die wir noch gemeinsam mit ihm gehen werden. Mein Herz mag jetzt schwer sein von der Trauer um Deinen Tod, doch ich weiß es wird auch für Dich weiterschlagen und das tröstet mich.

Silke Fries

Unfassbar traurig und viel zu früh!!! Ich war erschrocken, als ich diese traurige Nachricht gelesen hatte. Pater Siebner war mein Religionslehrer auf dem Sankt-Ansgar-Gymnasium. Ich erinnere mich gern an diese Schulzeit zurück. Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen. Mein tiefstes Mitgefühl! In stillem Gedenken! In tiefer Anteilnahme! Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren! (Albert Schweitzer)

Bruder Wolfgang Novak

Ruhe in Frieden T In Gedanken und im Gebet mit unseren Geschwistern und der Familie verbunden.

Philip Endean

Mein ganz herzliches Beileid an alle, die um Johannes trauern,

Lutz Großmann

Als ehemaliger Schulleiterkollege der Schulstiftung Freiburg bin ich in stiller Trauer mit dem Orden und den Angehörigen verbunden. Ich werde Pater Siebner nicht vergessen und bete für ihn. In großer Dankbarkeit für all die wertvollen Begegnungen und sein Wirken. Lutz Großmann Deutsche Botschaftsschule Ankara

Susanna Dr. Backes

Auf Besinnungstagen mit Schülerinnen und Schülern der SAS an der Ostsee haben wir am Strand Labyrinthe gebaut. Ob das in einem herkömmlichen Sinne „besinnlich“ war, wage ich zu bezweifeln, aber Pater Johannes Siebner hat junge Menschen immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten gesehen und geschätzt und gemeinsam zu lachen gehörte für ihn zur Seelsorge dazu. - Klug, humorvoll, diskussionsfreudig und mit Respekt ging Pater Johannes Siebner auf Schüler wie auf Kollegen zu. Probleme wurden nicht bejammert, sondern, wenn möglich, einer Lösung zugeführt. Dankbar blicke ich auf schöne Jahre als Kollegen an der SAS zurück und auf eine gute Freundschaft. Gott mit dir!

Johannes Zabel OP

Herzliches Beileid seiner Familie der Herkunft und seiner Familie des Ordensgelübdes. Er ist zu früh von uns gegangen und hinterlässt doch Spuren, die über ihn hinaus bleiben werden.

Nora Gleißner

Möge sein Mut und sein Engagement bei vielen Spuren hinterlassen haben, sein „Vorbild“ weiter zu leben. Möge Pater Siebner für die letzten Monate Kraft und Beistand gehabt haben, der seine Festigkeit in der Zuversicht stützen konnte. In tiefer Betroffenheit Nora Gleißner Waldshut (ehemals Elternbeirat St. Blasien

Joe Moser

Niemals geht man so ganz. Ein Teil von dir wird bleiben. Wir werden dich vermissen, Namensvetter!

Beatrice Gediga

Liebe Familie Siebener ,unser Herzliches Beileid .Wir haben den Lebensweg von Johannes Siebener SJ immer verfolgt mit Interesse.Unser Mitgefühl gilt auch besonders Margrit Siebener ,wir haben uns durch den ND und Fam Moser in Berlin kennengelernt.Auch war der Bruder bei uns zu Gast und hat einen Vortrag für den ND gehalten .Also unser allerherzlichstes Beileid und viel Kraft Ihnen .Unsere Gedanken sind bei Ihnen Familie Siebener .Herzlichst Beatrice Und Michael Gediga ehemals Mariannenstr ,Berlin -Lichterfelde -Ost ,jetzt Hannover.

Sr. Johanna Ankenbauer

Sehr verehrte, liebe Mitbrüder von H. Pater Johannes Siebner, mit großer Betroffenheit las ich vor wenigen Monaten von der Erkrankung und jetzt vom Heimgang von P. Siebner, den ich unter anderem bei einer Schulträger-Tagung in Würzburg (kurz) kennen lernen durfte vor einigen Jahren. Meine herzliche Anteilnahme zu dem großen Verlust. Im Gebet werde ich an ihn und an seine Familie und Sie als Mitbrüder, Ihre Ordensgemeinschaft denken. Mit freundlichen Grüßen und Gebetsverbundenheit Sr. Johanna Ankenbauer OSU

Johannes Zabel OP

Herzliches Beileid seiner Familie der Herkunft und seiner Familie des Ordensgelübdes. Er ist zu früh von uns gegangen und hinterlässt doch Spuren, die über ihn hinaus bleiben werden.

Stefanie Bergmann

Mich trifft die Nachricht seines frühen Todes gerade wie aus heiterem Himmel, ich wollte es fast nicht glauben. Aber es ist wohl wahr... Möge der Herr Pater Siebner alles Gute vergelten, was er besonders auch zu seinen Bonner Zeiten den Menschen in Christi Namen Gutes getan hat. Möge er beim Herrn die Erfüllung finden.

P.Benedikt Laib

Meine herzliche Anteilnahme an der Trauer der Mitbrüder der Jesuiten will ich hier aussprechen Sein Tod ist ein großer Verlust für den Orden und die Kirche von Deutschland. Möge er Fürbitter für die Kirche sein. P. Benedikt Laib SDS

Anita Wenger

Ein aufrechter, streitbarer, achtsamer und zutiefst spiritueller Freund ist viel zu früh von uns gegangen. Danke Johannes, für gute Gespräche in alten KSJ Zeiten, Danke für gute Gedanken und fürs Gebet in all' den Jahren seither. RIP

Franz Josef Freiherr v.d.Heydte

Mehrfach durfte ich Pater Siebner begegnen. Auch wenn er weder mein Präfekt noch Lehrer war, so sind es Persönlichkeiten wie er, die ich auch als Zögling der Stella Matutina in Feldkirch erleben durfte und wofür ich bis heute der Gesellschaft Jesu dankbar bin. Mögen dem Orden Berufungen solcher Patres auch in Zukunft geschenkt sein.

Cecile Bergmann

Ich bin unendlich traurig. Ich war fest davon überzeugt, daß Du die Krankheit besiegen wirst. Du hattest noch so viel vor!!! Noch so viel nicht Unternommenes, nicht Besprochenes stand im Raum. Ich dachte, ich könnte warten. Ich danke Dir von ganzem Herzen für Deine Gedanken und Dein Mitbeten in schweren Zeiten, lieber Johannes. Danke, Herr daß ich ihm begegnen durfte.

Ingrid Roessner

Mein Gebet und Gottes Segen!

Josef König

Als langjähriger Mitarbeiter im Bundesvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist mir der engagierte Jesuit über die Katholische Studierende Jugend (KSJ) mit Bund Neudeutschland (ND) in allerbester Erinnerung. Hamburg, die dortige Sankt Ansgar Schule in die KSJ Hamburg waren mit ein Ort seines überzeugenden Engagements. Unser Herr gebe Ihm die Ewige Ruhe.

Ingrid Roessner

Meine herzliche Teilnahme!Gottes Segen!

Helga Nagel

Ich möchte mein aufrichtiges Beileid bekunden. RIP

Helga Nagel

Ich möchte mein aufrichtiges Beileid bekunden. RIP

Heribert Schmitz

Mögen die Engel ihn zum Paradies geleiten und der Herr möge ihm! Eine ewige Heimstatt bereiten! Danke für den Dienst den er geleistet hat!

Ulrich Weber

Lieber Johannes, lieber Josie, zusammen sind wir im Canisius Kolleg von der Sexta bis zum Abitur zur Schule gegangen. Dein späterer Weg hat mich von Anfang sehr beeindruckt. Oft habe ich meinen beiden Söhnen von Dir und Deinem Weg erzählt. Du hast viel erreicht. Das passte zu Dir. Übrigens: Deine Schmetterbälle beim Völkerball im Schulsport waren auch gefürchtet. Lebe wohl, mein Guter. Dein Schulkamerad Uli

Thomas Neuhann

Als Altstellaner (Feldkirch 58-64) bin ich der SJ in ebenso zugewandt-kritischer wie - je älter ich werde, umso mehr - nachdenklich-dankbarer Weise verbunden. RIP - und möge er, der seine Sache bemerkenswert gut gemacht hat, einen würdigen Nachfolger finden.

Andrea Fischer

Ich habe Ihre Unerschrockenheit bei der Reaktion auf die Erfahrungen der Canisius-Schüler geschätzt und Ihr aufrichtiges Bemühen für einen besseren Umgang mit den Verbrechen. Wie ich bei unserer Diskussion Anfang des Jahres feststellen konnte, haben Sie seitdem unermüdlich an einer Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt im schulischen Kontext gearbeitet und sich dafür eingesetzt, dass junge Menschen sich mit Gefahren auseinandersetzen und Worte finden. Danke Ihnen dafür sehr!

Sr. Margret Obereder

Der Herr schenke ihm Erlösung in Fülle! Unsere herzliche Anteilnahme Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser

Wiltrud Maag

Obwohl ich P. Siebner nur über sein Schreiben und Wirken und nicht persönlich kannte, hat mich sein früher Tod sehr berührt. Seinen Nächsten wünsche ich viel Trost in der Trauer und den Segen aus der Kraft der Auferstehung. Möge alles, was er an Gutem begonnen hat, zum Segen für die Erneuerung der Kirche werden.

Martin Kerscher

Mensch Johannes, vor 40 Jahren habe ich dich das letzte Mal gesehen in deiner WG auf dem Mehringdamm in Berlin Kreuzberg, und nun erfahre ich, dass du vorausgegangen und nun an einem anderen, guten Ort bist - viel zu früh. Ich denke an dich. Martin aus Köln/Berlin

Stefan Vesper

Viel zu jung gestorben. Man ist und bleibt in der Kirche, weil es Menschen wie Dich gab und gibt. Danke für alles!

Ternes Sr. Remigia

Gott, der P. Siebner so früh zu sich gerufen, schenke ihm die Freude der Gemeinschaft mit ihm und aller, die uns aus diesem Leben vorausgegangen sind. Den Mitbrüdern in der Provinz unsere herzliche Anteilnahme die Josefsschwestern aus Trier

Luise Finger

Ein wirklich großer Verlust! Er ruhe in Gottes ewigem Frieden.

Wolf-Dieter Wöffler

Das Ungewisse zu schauen führt die Sehnsucht zum Ziel.

Andrew Schnurbusch

Lieber Johannes, danke für Deine Freundschaft, für Deine „Lebensausbildung“ als Lehrer an der St. Ansgar Schule, als geistlicher Leiter der KSJ in Hamburg, als Mentor in der Leiterrunde, der Du für mich stets ein offenes Ohr und sowohl lobende, als auch kritische Worte hattest. Ich werde Dich nie vergessen, Du lebst ewig in Deinem Glauben. In Gedenken an Dich, Andrew

Karl-Richard Wendt

An viele dankbare Begegnungen denke ich zurück an Pater Siebner und er bleibt mir in fester Verbundenheit. Möge der Herrgott ihm seinen ewigen Frieden geben.

Daniela Frank

Die Nachricht vom Tod von Pater Provinzial Johannes Siebner SJ am 16. Juli hat bei uns in der GCL [Gemeinschaft Christlichen Lebens] große Betroffenheit ausgelöst. Viele von uns erinnern sich noch an die herzlichen Begegnungen mit Pater Siebner beim Gesamttreffen 2017 in Vallendar und bei unserem Delegiertentreffen 2018. Als Nationalvorstand waren wir zuletzt im November 2019 in Ludwigsburg mit ihm zusammen. Wir sind sehr dankbar für sein Interesse an der GCL, den offenen und lebendigen Austausch, geprägt von der Überzeugung, dass dabei beide Seiten – Jesuiten und GCL – Gebende und Nehmende sind, für seine aufmerksame Unterstützung und Wertschätzung für unseren Weg als ignatianische Gemeinschaft. Möge unser Gott ihn in seine ewige Freude aufnehmen! Und wir beten auch für die Gesellschaft Jesu und seine Familie in dieser Zeit des Abschiednehmens und Trauerns…

Benedetta von Eynern

Sehr gerne erinnere ich mich an Begegnungen mit P. Siebner während meiner Zeit in St. Blasien. Immer strahlte er Präsenz, Wärme, lebendiges Interesse und Herzlichkeit aus. Meine aufrichtige Anteilnahme seiner Gemeinschaft und allen, die um ihn trauern. Ganz viel Trost!

Christian Spitz

..Weide meine Schafe… (Joh 21.15) heißt es im Nachruf. P. Siebner war ein Mensch für Menschen. Er lebte die Cura Personalis von ganzem Herzen- ein wahrhaft fürsorglicher Hirte. Die Weide, die er am Kolleg St.Blasien zusammen mit seinem Team den Schülern, Eltern, Altkollegialer und dem Elternbeirat bot, war saftig und stärkte für Leben. Sein innovativer, pädagogischer Stil eröffnete Schülern, Eltern und Mitarbeitern gleichermassen neue Dimensionen. Er war ein Meister des Diskurs und Dialogs, klar in seinen Ansagen, stets auf gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Wertschätzung bedacht. Er zeigte nicht nur den Weg, sondern war stets verlässlicher Begleiter. Sein Humor war einzigartig. Dem Elternbeirat verhalf er, sich ganz neu zu definieren. Die gemeinsame Arbeit ist heute noch sichtbar, sie war von Nachhaltigkeit geprägt. Seine Schafe hat er nicht nur gut beweidet , sondern fürs Leben reich bevorratet. So sind meine Familie und ich neben tiefer Trauer von großer Dankbarkeit beseelt. Unser herzlichstes Mitgefühl gilt seiner Mutter, seiner Familie, der SJ und Allen, die ihn vermissen. Lieber P Siebner R.I.P !

Egon Steinforth

Gott schenke ihm die ewige Freude.

Catharina Haarmeyer-Soria Vega

In Dankbarkeit, dass ich ihm begegnen durfte und so viel von ihm gelernt habe, weiß ich ihn bei Gott und von seinem Leiden erlöst. R.i.p.

Helge Sturm

Sehr gerne erinnere ich mich an Johannes; ich habe an der Sankt-Ansgar-Schule mit ihm zusammengearbeitet; er war ein sehr liebenswerter, offener und aufgeschlossener Kollege, ein wunderbarer toller Mensch. Ich wusste nichts von seiner Erkrankung, die Nachricht von seinem Tod erschüttert und berührt mich tief. Ich denke an ihn; meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Mitbrüdern. Allen möchte ich - auch im Namen meiner Familie - mein herzliches Beileid aussprechen. Helge F. Sturm

Wolfram Jahnke

Die Besten gehen viel zu früh.

Nora Gleißner

Möge sein Mut und sein Engagement bei vielen Spuren hinterlassen haben, sein „Vorbild“ weiter zu leben. Möge Pater Siebner für die letzten Monate Kraft und Beistand gehabt haben, der seine Festigkeit in der Zuversicht stützen konnte. In tiefer Betroffenheit Nora Gleißner Waldshut

Michaela Wachendorfer

Wir werden ihn hier auf der Insel Juist einfach schmerzlich vermissen! Es war so angenehm mit ihm in der Sommerzeit und besonders auch an Kartagen und Ostern zusammen Gemeinde, Touristengemeinde, zu gestalten ,- mit viel Tiefe und unverkrampfter „Heiliger“Freude! Einfach wirklich ein Gottesmann, ohne viel Gewese um seine Person , voll Aufmerksamkeit und Interesse am gegenüber. Die Schutzengel der Juister Kirche haben ihn begleitet in den letzten Wochen...

Martin Wucherpfennig

Tief betroffen habe ich die überraschende Nachricht vom Tode Pater Siebners durch meinen Kollegen, Pater Björn Mrosko erhalten. Ich habe Pater Siebner als Kollege während seiner Zeit an der St. Ansgar- Schule begleiten dürfen. Sein Humor und seine sympathisches Wesen werden mir immer in Erinnerung bleiben. Möge der Herr seiner Seele gnädig sein und ihn in sein ewiges Reich aufnehmen.

Michaela Wachendorfer

Wir werden ihn hier auf der Insel Juist einfach schmerzlich vermissen! Es war so angenehm mit ihm in der Sommerzeit und besonders auch an Kartagen und Ostern zusammen Gemeinde, Touristengemeinde, zu gestalten ,- mit viel Tiefe und unverkrampfter „Heiliger“Freude! Einfach wirklich ein Gottesmann, ohne viel Gewese um seine Person , voll Aufmerksamkeit und Interesse am gegenüber. Die Schutzengel der Juister Kirche haben ihn begleitet in den letzten Wochen...

Wolfgang Boehm

Ein kluger und lieber Mensch, ein wunderbarer Pädagoge ist von uns gegangen. In herzlicher Dankbarkeit. Requiescat in pace

Ilse Dekker

During the last academic year Johannes was a committed member of our JECSE (Jesuit European Committee for Secondary and primary Education) General Assembly, and I am sincerely grateful for his encouraging, visionary support in challenging times. I've come to know Johannes as a warm, gentle person and I will miss his presence during our meetings. May he rest in Gods Peace, in cherished memory, Ilse Dekker, JECSE director.

Susanne u Michael Heinrichowski

Als junger KSJ -Seelsorger an der Hamburger SAS verschenkte er an SchülerInnen Rucksäcke für all die Kleinigkeiten,die "eigentlich" nicht in den Ranzen passten oder für Ausflüge nötig waren.Gut 20 Jahre später merkten wir als Eltern eines SJ -Novizen,wie frei Gedanken und Entscheidungen in der Provinz unter P.Siebner sein durften - es ging ihm offensichtlich immer um Erleichterung oder Hilfen beim Gehen des je eigenen Weges.Er sorgte sich um die,die ihm anvertraut waren (und ihm vertrauten )Jetzt erfahren wir,dass Gott ihn zu sich gerufen hat und für ihn sorgt .Wir wissen ihn frei und seine Möglichkeiten ausschöpfend.Möge er im Himmel fröhlich sein und sich umsorgen lassen !Wir trauern mit seinen Mitbrüdern und Angehörigen und Freunden.

Friedrich Rainer Stolze

Ich lernte P. Siebner am Anfang seines Wirkens an der Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg kennen. Beeindruckend waren seine positive Neugier, seine Zugewandtheit und seine Kompetenz, mit denen er unsere Schüler in der KSJ gewann. Diese Eigenschaften prägten ihn auch später in den Leitungsfunktionen für seinen Orden. Ich werde ihn und sein Wirken, auch auf den Konferenzen der Schulleiter der Jesuitenschulen, die freundlichen privat-informellen Gespräche nicht vergessen.

Chana und Zvika Zmora

wir kanten lieben Johanes als ein junger mann der sich im KIbbutz als voluntier gearbeitet hat mit unsere tochter. Wir haben ihn als "adoptive eltern" gerne bei unz gehabt. Der erste eindruk von Johanes war das sein geshicht sah wie ein engle! und jetzt ist er schon leider ein engle in wirklichkeit. wir liebten Johanes und schetzten ihn als freund all diese jahre, und erwarteten sein besuch im merz mit freude. Das wird leider nicht sein. wir, unsere kinder und enklen werden ihn sehr vermissen! wir trauern mit der ganze familie Siebner und alle seine freunde. bitte verzeit mir fur meine fehler in Deutch, so wie es lieber Johanes verzeit hat.

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