Jesuiten 2021-4

NACHRICHTEN 28 Ferdinande-Boxberger-Preis für Ignatianische Pädagogik verliehen Zum zweiten Mal haben das Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) gemeinsam mit den Jesuiten in Zentraleuropa den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Ferdinande-BoxbergerPreis für Ignatianische Pädagogik im Rahmen der „Tage der Ignatianischen Pädagogik“ im Heinrich Pesch Haus (HPH) verliehen. Die Preisträger sind Prof. Michael N. Ebertz, Katholische Hochschule Freiburg, und Wolfgang Mayer und Andreas Schmieg, die das Kollegsfernsehen (KFS) des Kollegs St. Blasien seit vielen Jahren leiten. Das Kollegsfernsehen ist ein medienpädagogisches Angebot am Kolleg St. Blasien, das aktive und kreative Medienarbeit mit digitalen Kommunikationstechniken ermöglichen soll. Ebertz hat sich vor allem im Feld der Persönlichkeitsbildung verdient gemacht. Der Ferdinande-Boxberger-Preis ist zweigeteilt: „Wir ehren einerseits die Lebensleistung von Personen, die sich in vorbildlicher Weise für Persönlichkeitsbildung im Sinne Ignatianischer Pädagogik eingesetzt haben. Und wir wollen durch den Preis Leuchtturmprojekte an den Schulen Ignatianischer Pädagogik fördern, die in besonderer Weise für die Ziele unserer Pädagogik stehen“, sagte P. Tobias Zimmermann SJ, Leiter des Zentrums für Ignatianische Pädagogik in Ludwigshafen. Zwei junge Männer starten ihr Noviziat Zwei junge Männer haben in Nürnberg im Rahmen einer Eucharistiefeier ihr sogenanntes Noviziatsversprechen abgelegt, mit dem sie die zweijährige Noviziatszeit beginnen und die Reise im Jesuitenorden starten. Matteo Piccioni, in Italien geboren und in Deutschland aufgewachsen, hat zuletzt am Ambrosianum in Tübingen Latein, Griechisch und Hebräisch gelernt. Gabrielius Zaveckas aus Litauen hat in Vilnius einen Bachelor in Politikwissenschaften erworben. © Heinrich Pesch Haus © SJ-Bild Wolfgang Mayer und Andreas Schmieg, die das Kollegsfernsehen (KFS) des Kollegs St. Blasien seit vielen Jahren leiten. Matteo Piccioni und Gabrielius Zaveckas.

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