Die GCL ist eine weltweite geistliche Laiengemeinschaft im Umfeld der Jesuiten, deren Mitglieder sich um ein christlich fundiertes Leben in ihrem jeweiligen familiären und beruflichen Umfeld bemühen. Spiritualität Die Quelle unserer Spiritualität sind die Exerzitien des Hl. Ignatius von Loyola, die immer mehr im Alltag wirksam werden sollen. Zur Lebensweise („GCL-Lebensmittel“) der GCL gehören neben Reflexion und Austausch in der Gruppe persönliche geistliche Begleitung, das tägliche Gebet (vor allem anhand der Heiligen Schrift), die Lebensgestaltung aus den Sakramenten und das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit (Tagesrückblick). Wurzeln In der Gründungszeit des Jesuitenordens sammelten sich in seinem Umfeld junge Menschen, die in Gruppen – in weiterer Folge „Kongregationen“ genannt – zusammengeschlossen AUS DER REGION wurden. Aus diesen Kongregationen mit ursprünglich unterschiedlichen Patroninnen und Patronen entwickelten sich die Marianischen Kongregationen (jeweils unter der Leitung eines ernannten Präses). Ein langjähriger Erneuerungsprozess mündete 1967 in einem neuen Namen (Gemeinschaft Christlichen Lebens) und in der Bestätigung neuer Statuten. Die Leitung der GCL liegt nun bei gewählten Mitgliedern; eine Kirchliche Assistentin oder ein Kirchlicher Assistent ist Teil des Vorstandes. Weltgemeinschaft Oberstes Entscheidungsgremium ist das GCLWelttreffen, das alle fünf Jahre stattfindet und in einem geistlichen Unterscheidungsprozess den Weg der letzten Jahre auswertet, neue Ziele und Vertiefungsschritte festlegt sowie den neuen Weltvorstand wählt. Wer immer in die GCL-Österreich aufgenommen wird, ist gleichzeitig auch Mitglied der GCL-Weltgemeinschaft. Österreichisches Delegiertentreffen 2023 in St. P.ölten 35
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