Am 21. Mai 1925 wurde der Jesuit Petrus Canisius von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erhoben. Seitdem gilt er als „zweiter Apostel Deutschlands“. Mit 22 Jahren war Canisius als achtes Mitglied in den frisch gegründeten Jesuitenorden eingetreten. Sein großes Engagement als Prediger und Theologe trug maßgeblich zur Verbreitung des Jesuitenordens in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei.
Im Interview-Video erläutert Prof. Dr. Mathias Moosbrugger, Historiker und Theologe an der Universität Innsbruck, die historische Bedeutung des Heiligen für die katholische Kirche und den Jesuitenorden im deutschsprachigen Raum.