30 Jahre Jesuiten-Flüchtlingsdienst: Geschichten, die Mut machen

Eine Ausstellung im Heinrich-Pesch-Haus (HPH) in Ludwigshafen erzählt anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes JRS beeindruckende Geschichten von Menschen, die trotz Krieg, Flucht, Krankheit oder Heimatverlust Hoffnung geschöpft und ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben. 

Die Portraits und Interviews im Foyer des Bildungshauses dokumentieren gelingende Integration und das Zusammenspiel von Mut, Unterstützung und innerer Stärke. Noch bis zum 20. Juni 2025 ist die Ausstellung im HPH zu sehen, die in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsdienst der Jesuiten in Deutschland (JRS) entstanden ist.

Neben der Ausstellung in Ludwigshafen finden im Jubiläumsjahr rund um den Weltflüchtlingstag am 20. Juni weitere Veranstaltungen des JRS statt, die Hoffnung und Solidarität in den Mittelpunkt stellen und Menschen verbinden:

  • So etwa am 14. Juni ein gemeinsamer Pilgerweg zur Kirche St. Canisius in Berlin-Charlottenburg, mit anschließender Kirchenführung, einem Grillabend und Boule-Spielen. mehr
     
  • Am 20. Juni wird im Rahmen eines interkulturellen Gottesdienstes in der Berliner Kirche St. Canisius eine Installation aus Stofftüchern gezeigt, die von Unterstützern und Geflüchteten mit Gedanken der Hoffnung beschriftet wurden. mehr
     
  • Im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg findet ebenfalls anlässlich des JRS-Jubiläums am 20. Juni ein Podiumsgespräch zum Thema „Menschen- und Völkerrechte in Zeiten von Kriegen und Klimawandel“ statt. mehr
     
  • Außerdem lädt der JRS in Berlin am 28. Juni zu einem offenen Frühstück ein. mehr

Der JRS bleibt auch nach 30 Jahren ein unverzichtbarer Akteur in der Flüchtlingsarbeit in Deutschland. „Nicht nur die Hilfe zählt, sondern vor allem das gemeinsame Gehen – den Menschen nahe sein, sie in ihrem Menschsein ernst nehmen und ihre Würde in den Mittelpunkt stellen“, sagt Stefan Keßler, Direktor des JRS in Deutschland.

Impression aus der Ausstellung:

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