• Mikael Schink (l.) und Thomas Idergard (r.)
  • Die neugeweihten Diakone mit Bischof Nicholas Hudson.
  • Die Weihekandidaten vor der Liturgie.
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Acht Jesuiten zum Diakon geweiht - darunter zwei Schweden

London - Acht Jesuiten sind heute Mittag in St. Ignatius Stamford Hill, London, von Weihbischof Nicholas Hudson (Westminster) zum Diakon geweiht worden - unter ihnen auch zwei Jesuiten aus der Deutschen Provinz. Die beiden schwedischen Jesuiten Thomas Idergard (47) und Mikael Schink (34) wurden zusammen mit sechs weiteren Scholastikern zu Diakonen geweiht.

Beide schließen zurzeit am Heythrop College in London ihr Theologiestudium ab. Die Diakonatsweihe ist für sie ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Priesterweihe, die am 30. September in Stockholm (Schweden) stattfinden wird.

Thomas Idergard SJ wurde 1969 in Arvidsjaur/Schweden geboren. Er hat vor dem Ordenseintritt Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und im sozialen und politischen Bereich sowie in der Kommunikationsbranche gearbeitet. Am 16.09.2012 ist er ins Noviziat der Gesellschaft Jesu eingetreten.

Mikael Schink SJ ist 1983 in Stockholm geboren. Vor dem Eintritt hat er Französisch, Physik und Ingenieurwesen studiert und ist am 25.09.2007 ins Noviziat der Gesellschaft Jesu eingetreten. Er hat von 2009 bis 2012 in München Philosophie studiert und danach zwei Jahre in der Pfarrei S:ta Eugenia in Stockholm und im Newmaninstitut in Uppsala mitgearbeitet.

Das Diakonat ist eine Stufe des Weihesakramentes in der katholischen Kirche und umfasst den "Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe". Diakone leiten häufig Wortgottesdienste, wie Tauffeiern und Trauungen. Sie dürfen auch in der Heiligen Messe predigen, können diese aber nicht selbst zelebrieren und auch die Beichte nicht hören.

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