Nürnberg (JM) - 18 junge Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind gestern in Nürnberg ausgesandt worden. Als "Jesuit Volunteers" brechen sie in den kommenden Wochen auf in Partnerprojekte der Jesuitenmission in aller Welt, um mit Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen, alten und kranken Menschen, Obdachlosen oder Flüchtlingen zu arbeiten.
Bulgarien, Peru, Kosovo, Kenia. Schulen, Kindergärten, Missionsbüros. Vielseitig wie ihre Einsatzorte sind auch die Biografien und Hintergründe der Jesuit Volunteers 2018/19. Vielfältig, bereichernd und emotional war auch die Aussendungsfeier der 18 Freiwilligen in Nürnberg am Sonntag, ein letzter Höhepunkt nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und ein besonderer Tag für ihre Angehörigen und Freunde - und das JV-Team.
Gemeinsam daran arbeiten, eine Welt in Balance zu halten, ist für dieJVs mehr als nur ein symbolisches Spiel beim traditionellen Einzug in den Gottesdienst in St. Klara: "Auch wenn euch viel Leid begegnet und ihr oft ohnmächtig seid, etwas daran zu ändern, ist eure Arbeit in den Projekten wichtig und wertvoll. Die Menschen dort zählen auf euch", gab Pater Klaus Väthröder SJ, Leiter der Jeusitenmisssion, den 18 im Abschlussgottesdienst mit auf den Weg."
Die Jesuitenmission bietet seit über zehn Jahren Freiwilligeneinsätze in Partnerprojekten in Osteuropa, Afrika, Asien und Lateinamerika. Der Freiwilligendienst hat keine Altersbeschränkung und richtet sich nicht nur an junge Schulabgänger oder Studierende. "Jesuit Volunteers" ist eine Kooperation der drei deutschsprachigen Jesuitenmissionen Deutschland, Österreich, Schweiz unter der Leitung der Jesuitenmission in Nürnberg.