• Pater General im Gespräch mit den jungen Erwachsenen aus Vietnam
  • Die Begegnungen fanden auf der Dachterrasse des Jesuitenhauses statt
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von jesuitenweltweit und Jesuit Volunteers im Gespräch mit Pater General
  • Ein T-Shirt für Pater General: „Lebe und liebe, als ob es das letzte Mal wäre.“
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Im Einsatz für soziale Gerechtigkeit: Pater General zu Besuch in Nürnberg

In Nürnberg, der zweiten Station seiner Deutschlandreise, hat P. General Arturo Sosa SJ erlebt, wie sich Jesuiten in Deutschland für Menschen am Rand der Gesellschaft einsetzen. Junge Erwachsene, die über das Freiwilligenprogramm Jesuit Volunteers ein Jahr im Ausland verbracht haben, berichteten Pater General aus der Perspektive von Menschen, die Benachteiligten zur Seite stehen. Anschließend berichteten vietnamesische Jugendliche Pater Sosa, was es heißt, mitten in Nürnberg und doch am Rand der Gesellschaft zu leben.

„Die Zeit als Jesuit Volunteer hat mir die Augen geöffnet – im sozialen und gemeinschaftlichen Sinn“, sagte Florian. Als Freiwilliger verbrachte er ein Jahr in einem Hilfsprojekt der Jesuiten in Indien. „Es imponierte mir, wie die Menschen zusammenleben, wie sie miteinander umgehen und kommunizieren – in Indien und in Nürnberg. Die Jesuit Volunteers hier sind für mich zu meinem zweiten Zuhause geworden.“ Dass das keine leeren Worte sind, erlebte Pater General bei seiner zweiten Station seiner Deutschlandreise. Im Jesuitenstandort direkt am Eingang zur Nürnberger Altstadt haben das Hilfswerk jesuitenweltweit Deutschland und das Freiwilligenprogramm Jesuit Volunteers ihren Sitz.

P. Christian Braunigger SJ, Missionsprokurator von jesuitenweltweit, moderierte das Gespräch zwischen dem Generaloberen und den ehemaligen Volunteers. Sie erzählten von ihren Erfahrungen im Ausland, was sie während ihres Freiwilligeneinsatzes berührt hat und was ihnen wichtig geworden ist. Für Lydia ist das ein einfacher Lebensstil. „Ich bin dankbar für die Erfahrung, dass es auch mit weniger geht. Hier sind wir so erzogen, dass wir glauben, zum Beispiel unbedingt eine warme Dusche zu brauchen. Aber das stimmt nicht. Ich versuche, solche nicht wirklich notwendigen Dinge zu reduzieren. Denn sie machen das Leben nicht unbedingt reicher.“ Wie Florian verbrachte sie ihren Auslandseinsatz in Indien, unterrichtete dort in einer Schule und unterstützte bei der Hausaufgabenbetreuung.

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