• Blick von der Insel Ilha do Cumb auf Belém, Brasilien
  • P. Roberto Jaramillo SJ in seiner Videoansprache zum Start der Kampagne
1 / 2

Jesuiten fordern Klimagerechtigkeit: Weltweite Kampagne gestartet

Die Sorge um das „gemeinsame Haus“ ist auch zehn Jahre nach Veröffentlichung der Umweltenzyklika Laudato Si’ von Papst Franziskus ungemindert. Angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise und der bevorstehenden UN-Klimakonferenz COP30 in Belém fordern Jesuiten weltweit konkrete Maßnahmen für mehr Klimagerechtigkeit. Mit der Kampagne „Jesuits for Climate Justice“ bringen sie drei zentrale Anliegen in die internationale Debatte ein.

Vor uns steht die „dringende Herausforderung, unser gemeinsames Haus zu schützen“, schrieb Papst Franziskus in seiner Umweltenzyklika Laudato Si’. Seit deren Veröffentlichung vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, hat sie nicht an Aktualität und Bedeutung eingebüßt. So warnte der Weltklimarat 2022: „Jede noch so kleine Zunahme der globalen Erwärmung wird multiple und gleichzeitig auftretende Gefahren verstärken. Das Zeitfenster, in dem eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle gesichert werden kann, schließt sich rapide.“

Im November dieses Jahres versammeln sich Vertreter aus fast allen Ländern der Welt im brasilianischen Belém zur COP30, der 30. Konferenz der UN-Klimarahmenkonvention. Ihr Ziel ist es, die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens weiter voranzutreiben.

Drei konkrete Forderungen für mehr Klimagerechtigkeit

Im Vorfeld dieser Konferenz richten sich Jesuiten aus der ganzen Welt mit drei Forderungen an die Teilnehmer der COP30:

Newsletter

Das Magazin „Jesuiten“ erscheint mit Ausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bitte wählen Sie Ihre Region aus:

×
- ×