Klaus Väthröder SJ übernimmt Leitung der Jesuitenmission Österreich

Nürnberg/Wien (JM) - Die Jesuitenmission der Provinz Österreich stellt sich neu auf: Mit 31. Juli beendet P. Hans Tschiggerl nach elf Jahren seine Arbeit als Geschäftsführer in der Jesuitenmission und als Verantwortlicher für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS). Verantwortlicher Leiter wird - zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Missionsprokurator der Jesuitenmission Deutschland in Nürnberg - P. Klaus Väthröder.

In Wien steht ihm als Geschäftsführerin Katrin Morales zur Seite, die bis jetzt in Wien für Projekte und Finanzen verantwortlich war. Den Abschied von P. Tschiggerl feiert der Orden am 28. Juni mit einem Gottesdienst in der Wiener Jesuitenkirche und einem Sommerfest im Jesuitengarten.

Seit vielen Jahren arbeiten die Jesuitenmissionen Deutschland, Österreich und Schweiz bereits eng zusammen, bei Projekten, im Ausrichten von Veranstaltungen oder beim gemeinsamen Freiwilligendienst Jesuit Volunteers. Jetzt erhoffen sich die Verantwortlichen weitere Synergie-Effekte. "Dass die Jesuitenmissionen Deutschland und Österreich noch enger zusammenrücken, wird sich auch positiv auf unsere gemeinsame Arbeit weltweit auswirken", kommentiert Pater Klaus Väthröder auch im Hinblick auf das traditionelle Engagement der österreichischen Jesuiten in China. Auch Pater Hans Tschiggerl, der sich jetzt auf neue Aufgaben im Jesuitenorden vorbereitet, ist "überzeugt, dass die Kooperation der Jesuitenmissionen ein guter Weg ist. Ich sehe sehr viele Chancen."

Die Jesuitenmission in Nürnberg ist das deutsche Hilfswerk der Jesuiten weltweit. Mit knapp 16.000 Mitgliedern ist die 1540 gegründete Gesellschaft Jesu die größte katholische Ordensgemeinschaft. Über das weltweite Netzwerk des Ordens unterstützen wir rund 600 Hilfsprojekte.

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