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NEUE JESUITEN-Ausgabe: Abergeister

München – Ist ein JESUITEN Heft fertiggestellt und gedruckt, folgt nach der ersten Euphorie direkt der kritische Blick. „Dieses Heft ist uns ja ganz gut gelungen. ABER wir hätten vieles noch besser machen können.“ Da ist er bereits: der „ABERgeist“ im wahrsten Sinne des Wortes. Anstatt bei der Euphorie zu bleiben, dass der Redaktion etwas gut gelungen ist, flüstert etwas oder jemand den Redakteuren ein, dass sie es (natürlich) noch hätten besser machen können – und stellt damit alles, was gut ist, in Frage. Diese Stimmen, die ohne Zweifel oft aus einem selbst kommen, haben eine dämonische Kraft, führen uns in Versuchung, suchen unsere Schwäche. Kein Zweifel – Abergeister gehören zu unserem Leben.

Genau aus diesem Grund haben sich die Redakteure Christian Braunigger SJ, Sebastian Maly SJ und Claus Recktenwald SJ in der aktuellen Ausgabe JESUITEN mit dem Thema „Abergeister“ beschäftigt. In diesem wollen sie den vielfältigen Spuren der Abergeister, und wie man mit ihnen leben kann, nachgehen. Man trifft sie in verschiedenen Arbeitskontexten und Lebenssituationen. In der Bibel wie im Koran, in der ägyptischen Wüste wie auch im Kontext von Psychiatrie kommen sie vor. Sie begegnen Menschen unterschiedlich in verschiedenen Lebensphasen, zeigen sich in der Jugend anders als in der „Mid-Life-Crisis“ oder im Alter.

Der Nachrichtenteil informiert u.a. über die Ausrichtung des Ordens und die Reaktion des Papstes auf diese; über den aktuellen Stand der Heinrich-Pesch-Siedlung; über den Provinzial auf dem Sofa und darüber, wo P. Hans Langendörfer Reformationsbedarf in der Kirche sieht. Unter der Rubrik "Vorgestellt" präsentiert Johannes Wallacher, Präsident der Hochschule für Philosophie in München, wie Studenten in einer digitalen Gesellschaft an der Hochschule selbstständig denken lernen.

Sie können diese Ausgabe gerne hier bestellen oder online lesen.

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