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NEUE JESUITEN-Ausgabe: Kirche der Frauen

Frauen wollen in der Kirche gleichberechtigt mitwirken, wollen sie mitgestalten und auch verkünden. Initiativen wie „Maria 2.0“ haben uns dies in den letzten Wochen eindrücklich gezeigt und bieten eine Debatte an. Dabei zeigt sich, auch die Männer wollen es. Aber braucht es ein JESUITEN-Heft zum Thema Frauen? Kann ein Heft eines Männerordens über Frauen schreiben und ist dann nicht doch schon alles gesagt?

Die Publikation JESUITEN will zu dieser Debatte beitragen. Die Redakteure Holger Adler SJ und Marco Hubrig SJ haben sich zusammen mit der Öffentlichkeitsreferentin des Ordens, Pia Dyckmans, in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema „Kirche der Frauen“ beschäftigt. Nicht, weil es eine eigene Kirche der Frauen gäbe - wohl aber weil die eine universale Kirche auch eine Kirche der Frauen ist. Das zeigen auch die Artikel, der zahlreichen Autorinnen und Autoren: Frauen sind existenzieller Bestandteil der Kirche. Dank der Autorinnen und Autoren gelang ein Dreischritt von der Vergangenheit zur Gegenwart zu Perspektiven der Zukunft des Themas: Frauen und die katholische Kirche. Es ist durchaus schon etwas erreicht, aber es gibt noch reichlich Luft nach oben.

Der Nachrichtenteil informiert u.a. über die Würdigung eines Jesuiten für das Aufdenken und Aufarbeiten sexueller Gewalt in der katholischen Kirche; über den Rückzug der Jesuiten aus dem Kosovo; oder über die neue akademische Leiterin des Universitäts-Programms „Jesuit Worldwide Learning“. Unter der Rubrik "Vorgestellt" zeigt Christoph Soyer SJ, der für die Ausbildung junger Jesuiten zuständig ist, dass Jesuit-werden mehr bedeutet als Philosophie zu studieren.

Sie können diese Ausgabe gerne hier bestellen oder online lesen.

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