Papst grüßt GCL-Welttreffen

Buenos Aires - Papst Franziskus hat in einem Brief das Welttreffen der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) gegrüßt. Dieses hat am Sonntag in Buenos Aires begonnen, das bis zum 31. Juli dauert. Zu Eröffnung verlas der GCL-Weltpräsident, Maurizio Lopez, einen Brief von Papst Franziskus an die Delegierten, indem der Papst zur Dankbarkeit aufruft für alle Gaben und Gnaden, die die weltweite GCL in den vergangenen 50 Jahren empfangen hat. „Im Herzen eurer ignatianischen Spiritualität steht der Wunsch, kontemplativ in der Aktion zu sein. Kontemplation und Aktion, beide Dimensionen zusammen: weil wir nur durch die Wunden Christi das Herz Gottes erreichen können, und wir wissen, dass Christus verwundet ist: in den Hungernden, den Ungebildeten, Ausgestoßenen, Alten, Kranken, Gefangenen, in jedem verwundeten menschlichen Fleisch. Sich von einem christlichen Lebensstil leiten zu lassen, mit einem tiefen geistlichen Leben für das Reich Gottes zu arbeiten, bedeutet, sich von der Liebe formen zu lassen, dieselben Gefühle wie er zu verspüren (Phil 2,5) und sich kontinuierlich selbst zu fragen: Was habe ich für Christus getan, was tue ich für Christus, was tue ich für Christus? was soll ich für Christus tun? (GÜ 53).“ Der Papst dankt der GCL für die Hingabe und Liebe zur Kirche und zu den Menschen und ermutigt dazu, Christus weiterhin in allem Tun gegenwärtig zu machen.

Das 17. Weltreffen steht dieses Mal unter dem Motto „GCL – eine Gabe an die Kirche und die Welt“ statt. Delegierte der GCL in Deutschland beim Welttreffen sind Daniela Frank (Augsburg), Thomas Leis (Chemnitz), Bernhard W. Zaunseder (Saarbrücken) und Nicole Zink (Osnabrück). Sie werden jeden Tag auf dem GCL-Blog einen kleinen Bericht veröffentlichen.

Den vollständigen Brief von Papst Franziskus können Sie hier lesen.

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