Der Obere der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten P. Bernhard Bürgler SJ war Mitte Februar zu einer Reise in die Ukraine aufgebrochen. Er wollte sich vor Ort ein Bild von der Lage in dem kriegsgeplagten Land machen. „Ich will mit dieser Reise meine Solidarität mit den Menschen und den Mitbrüdern in der Ukraine bekunden“, sagte P. Bürgler vor der Abreise. „Darüber hinaus möchte ich mehr verstehen von dem Konflikt und zusehen, wie wir weiter helfen können.“
Der Jesuitenorden unterstützt seit dem russischen Überfall vor fast einem Jahr die Menschen in der Ukraine auf vielfältige Weise und auf mehreren Wegen: In Polen und in anderen umliegenden Ländern betreuen Jesuiten Ukrainerinnen und Ukrainer, die dorthin geflüchtet sind. Die Mitbrüder in der Ukraine unterstützen die Menschen in dieser für sie so schwierigen Situation, v.a. auch Binnengeflüchtete. Insgesamt haben die Jesuiten bereits mehr als 7 Millionen € für die Ukraine aufgebracht.
Auf dem Weg in die Ukraine sprach P. Bürgler mit Mitbrüdern der südpolnischen Jesuitenprovinz, die einen Großteil der Hilfe vor Ort leisten.
Lesen Sie hier ein Interview mit P. Bürgler SJ über seine Erfahrungen in der Ukraine.