Beat Altenbach SJ

Lebt und arbeitet seit November 2020 als Gefängnisseelsorger und Superior in Genf. Geboren 1965 in Basel, wo er nach einer klassischen Matura an der Universität Chemie studiert hat. Von 1991-1996 wissenschaftliche Mitarbeit und Doktorat an der EAWAG/ETH Zürich im Bereich Umweltnaturwissenschaften. 1996 Eintritt in den Jesuitenorden, 2 Jahre Noviziat in Innsbruck, 2 Jahre Studium an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten in München und 3 Jahre Theologiestudium am Centre Sèvres in Paris. 2004 in Zürich zum Priester geweiht. Von 2003–2010 Hochschulseelsorger und Leiter des Kath. Akademikerhauses aki in Zürich. Von 2015-2018 verantwortlich für die Berufungspastoral der Schweizer Jesuiten und von 2019-2020 Hochschulseelsorger. Seit 2003 Begleiter von ignatianischen Exerzitien auf Deutsch und Französisch. Seit 2005 regelmässige persönliche Weiterbildung im Bereich der Begleitung von Überlebenden sexueller Übergriffe. Seit 2018 Vertreter der Ordensleute im "Fachgremium sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld" der Schweizer Bischofskonferenz, seit 2019 Ansprechperson bei sexuellen Übergriffen im Jesuitenorden in der Schweiz. P. Altenbach SJ ist Superior der Kommunität Suisse Romande.

Die Wirklichkeit, in die wir hineingestellt sind, ist nicht immer so, wie wir es gerne hätten oder bräuchten. «Gott suchen und finden in allen Dingen» lautet eines der Grundworte der ignatianischen Spiritualität.

Ein bekanntes Zitat des Ignatius lautet: «Wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich nur ganz seiner Führung anvertrauten.» Ein Interview mit P. Beat Altenbach SJ über den Schatz ignatianischer Spiritualität.

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