Was Papst Franziskus vor fünf Jahren in Laudato si' zur Sprache brachte, ist aktueller denn je. Vor dem 24. Mai erinnert P. Christoph Albrecht SJ an die Solidarität für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft.
Auf dem Weg mit Flüchtlingen und Fahrenden in der Schweiz.
Christoph Albrecht, geboren 1966 in Basel, lernte in seiner Jugend Maschinenmechaniker und absolvierte danach das Studium zum Elektroingenieur HTL. Seit 1989 im Jesuitenorden, lebte zwei Jahre als Lehrer in Bolivien, studierte in München Philosophie und in Paris und Innsbruck Theologie, wo er 2004 über Luis Espinal SJ promovierte. 2004-2009 Mitarbeit in der Leitung des Bildungshauses Notre-Dame de la Route, Fribourg. 2009-2016 Universitäts- und Flüchtlingsseelsorger in Basel. Seit Sommer 2016 in Zürich verantwortlich für die katholische Seelsorge der Fahrenden in der Schweiz und für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst der Schweiz.
Was Papst Franziskus vor fünf Jahren in Laudato si' zur Sprache brachte, ist aktueller denn je. Vor dem 24. Mai erinnert P. Christoph Albrecht SJ an die Solidarität für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft.
Eine neue gute Nachricht? Gute Nachrichten brauchen wir heute mehr denn je. An die biblische gute Nachricht haben wir uns schon gewöhnt.
In diesen verrückten Monaten der Pandemie werden wir nicht alle gleich von den verordneten Massnahmen getroffen. Neben Notsituationen wegen fehlenden Einkünften erfahren Viele erdrückende Einsamkeit.…
Konzernverantwortungsinitiative (KVI) - Was wir im Zuge der Initiative erleben, ist für uns recht ungewohnt.
Wenn die Religion im Namen der Politik angegriffen wird, dann ist es, weil die wirkliche Religion auch eine bewusstseinsstiftende Macht ist, welche die Würde des Menschen verteidigt.
Wo stehen die Jenischen und Sinti heute in der Schweiz? Was bedeutet ihre Geschichte für eine kirchliche Pastoral, die ihrer Kultur angemessen ist? Der Jesuit Christoph Albrecht leitet seit vier Jahren die Katholische Seelsorge der Fahrenden.
Die ökologische Katastrophe braucht eine radikale Umorientierung eines möglichst grossen Teils der Bevölkerung, vor allem in den Ländern mit verbreitetem Wohlstand, in denen die Menschen tatsächlich die Wahl haben, auf umweltbelastende und ressourcenintensive Produkte und Dienstleistungen zu verzichten.