In der Debatte um das Schicksal der Bootsflüchtlinge bedauert der Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS), Claus Pfuff SJ, eine abnehmende Willkommenskultur in Deutschland.
Pater Claus Pfuff SJ ist Exerzitienleiter, Lebens- und Sozialberater. Er hat Theologie studiert und wurde in der Diozese Augsburg zum Priester geweiht. 2009 ist er in den Jesuitenorden eingetreten und ab 2011 war er Schulseelsorger am Canisius-Kolleg in Berlin. Nach seinem Tertiat in Portland/USA leitete er von 2018 bis 2024 den Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland und vertrat das Erzbistum Berlin in der Härtefallkommission des Landes. Seit Sommer 2024 ist Pater Pfuff Novizenmeister der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten in Innsbruck.
In der Debatte um das Schicksal der Bootsflüchtlinge bedauert der Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS), Claus Pfuff SJ, eine abnehmende Willkommenskultur in Deutschland.
Seit September ist Claus Pfuff SJ in Portland/USA im Tertiat. Es ist die letzte, knapp einjährige Ausbildungszeit, in der sich ein Jesuit auf seine Letzten Gelübde vorbereitet.
Kein Gesetz kann alle relevanten Lebensumstände erfassen. Deshalb braucht es Härtefallkommission, die sich für Geflüchtete und Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis einsetzen können.