Arzt und Jesuit Eckhard Frick SJ spricht im Interview über den Einsatz von Spiritualität in der Medizin, wie Patienten darauf reagieren und was sie zur Traumatherapie bei geflüchteten Menschen beitragen kann.
Professor Dr. med. Eckhard Frick SJ ist seit 1986 Jesuit. Er ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychotherapeutische Medizin. Zur psychosomatischen Gesundheit der Seelsorgenden hat er 2015 bundesweit eine (qualitative) Interviewstudie koordiniert. Er lehrt Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie und ist Inhaber der Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München. Er ist zweiter Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität.
Arzt und Jesuit Eckhard Frick SJ spricht im Interview über den Einsatz von Spiritualität in der Medizin, wie Patienten darauf reagieren und was sie zur Traumatherapie bei geflüchteten Menschen beitragen kann.
„Nicht mehr wissen, ob Männlein oder Weiblein?“ Diese Redensart wird zur Umschreibung eines Verwirrungs-, Belastungs- oder Erschöpfungszustandes gebraucht. Eckhard Frick SJ über die Frage nach Geschlechts_identität*en.
Von Michel Foucault stammt der Begriff der „Pastoralmacht“, der das Motiv des guten Hirten aufgreift. Zu neuen Hirten während der Corona-Krise wurden Ökonomen und Politiker. Aber verfügen sie über die notwendigen Ressourcen?
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie sind die Menschen vor allem in den Krankenhäusern zunehmend zermürbt. Der Arzt und Jesuit P. Eckhard Frick schaut sich an, wie Spiritualität bei Stress helfen kann und hat dazu eine Umfrage gestartet.