Klaus Mertes SJ

Pater Klaus Mertes SJ studierte nach seinem Abitur 1973 klassische Philologie und Slawistik in Bonn, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden 1977 Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst 1990-1993 an der Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg, 1994-2011 am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in St. Blasien. Derzeit ist er Superior der Jesuitenkommunität in Berlin-Charlottenburg und Redaktionsmitglied der Kulturzeitschrift "Stimmen der Zeit"

Klaus Mertes SJ nimmt uns mit auf eine Reise durch die Sprache des Apostels Paulus und findet in seinen Mantras einen inspirierenden Leitfaden für gegenwärtige Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft.

Das letzte Mal erscheint die "Stimmen der Zeit" im bisherigen Gewand. Seit 1967 blieb es fast unverändert. In dieser Ausgabe warnt Klaus Mertes SJ vor einer Entfremdung vom Kreuz.

Die neue Ausgabe der "Stimmen der Zeit" ist da: In seinem Editorial führt Klaus Mertes SJ die Unterscheidung von Feindbilder auf die Schriften Carl Schmitts (1888-1985) zurück, den Vordenker der „konservativen Revolution“.

Die 1968er-Jahre sind ein Beispiel für Wendezeiten, nach denen man sagt: „Die Welt ist nicht mehr dieselbe wie vorher“. Heute, so Klaus Mertes SJ im Editorial von Stimmen der Zeit, geht es nicht mehr darum, die alten Gefechte weiter auszutragen.

Vor 75 Jahren schlug das Stauffenberg-Attentat fehl und mehr als 200 Mitverschwörer wurden in der Folge hingerichtet. Klaus Mertes SJ plädiert in seinem Editorial in der aktuellen 'Stimmen der Zeit' für ein differenziertes Bild.

 

In einer Symphonie zwischen Orthodoxie und großrussischem Nationalismus bilden Kreml und Kirche eine „heilige Allianz“, schreibt P. Klaus Mertes SJ in "Stimmen der Zeit".

Als Alexander Gerst vor einem Jahr über der Erde schwebte, wandte er sich mit einer Entschuldigung an die jüngere Generation. Klaus Mertes SJ schreibt in der aktuellen 'Stimmen der Zeit' über den ganzheitlichen Blick.

Der Facebook-Gründer, Mark Zuckerberg, verkündete einmal, eine soziale Infrastruktur für eine Weltgemeinschaft schaffen zu wollen. Klaus Mertes SJ hält in seinem Editorial in der „Stimmen der Zeit“ dagegen.

Was geistlich richtig ist, wird sich in Corona-Zeiten nicht in der Haltung des Rechthabens und Besserwissens finden lassen, sondern es zeigt sich woanders, schreibt Klaus Mertes SJ in der neuen Ausgabe „Stimmen der Zeit“.

Wenn es wie in der Corona-Pandemie um Leben und Tod geht, werden Debatten schnell hitzig. Klaus Mertes SJ plädiert dabei für ein bescheideneres Auftreten und einen verantwortungsbewussten Umgang miteinander.

Katholische Schulen erfreuen sich in Deutschland einer hohen Nachfrage. Anstelle von „ökonomischen Blickverengungen“ stehen ein christliches Menschenbild und ein ganzheitliches Bildungsverständnis.…

Neben der Verletzung religiöser Gefühle gibt es auch die Verletzung irreligiöser Gefühle, etwa durch religiöse Bekenntnisse und Symbole im öffentlichen Raum. Klaus Mertes SJ erkennt dieses Phänomen als immer wiederkehrend.

„Seit einigen Wochen wendet sich die öffentliche Aufmerksamkeit endlich den Schäden zu, die Kinder und Jugendliche in der Corona-Zeit erlitten haben“, schreibt Klaus Mertes SJ in seinem Editorial in der aktuellen Ausgabe von „Stimmen der Zeit“. Das Programm der Bundesregierung zum Aufholen nach Corona werde allerdings nicht reichen, „die langfristigen Schäden bei Kindern und Familien zu beheben … Die Schäden liegen tiefer, im Bereich des Vertrauens“. Daher plädiert Mertes SJ für eine verlässliche Zusage an die Kinder, so bald wie möglich wieder vollen Zugang zu den Bildungsinstitutionen zu erhalten.

Klaus Mertes SJ nahm an der großen Friedensdemonstration in Berlin teil. Die Bereitschaft, Geflüchtete aufzunehmen, war zu spüren, und auch die Bereitschaft, "für die Ukraine zu frieren", doch ging er zum Schluss mit einem schalen Gefühl nach Hause.

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