Eine Kollision zweier Mentalitäten nennt der emeritierte litauische Erzbischof Lionginas Virbalas SJ, was derzeit in der Ukraine geschehe. Er ruft dazu auf, dem Bösen entgegenzutreten, aber nicht dem Zorn nachzugeben.
Lionginas Virbalas SJ trat 1989 in die Gesellschaft Jesu ein und wurde 1991 zum Priester geweiht. Er diente als Rektor der St.-Franzis-Xaver-Kirche in Kaunas und St.-Kasimir-Kirche in Vilnius. Von 2010 bis 2013 war er Leiter des Päpstlichen Russischen Kollegs in Rom. Im Jahr 2013 wurde er zum Bischof geweiht und zum Bischof von Panevėžys ernannt, seit 2015 ist er Erzbischof von Kaunas, seit 2019 emiritierter Erzbischof. Anschließend koordinierte er Projekte und Aktivitäten zur Entwicklung des Wallfahrtsortes der Jungfrau Maria in Šiluva. Seit Januar 2023 ist er Delegat für die litauischsprachige Ausländerseelsorge bei der Litauischen Bischofskonferenz.
Eine Kollision zweier Mentalitäten nennt der emeritierte litauische Erzbischof Lionginas Virbalas SJ, was derzeit in der Ukraine geschehe. Er ruft dazu auf, dem Bösen entgegenzutreten, aber nicht dem Zorn nachzugeben.