Martin Maier SJ

Pater Martin Maier SJ, geboren 1960 in Meßkirch/Deutschland, trat 1979 in den Jesuitenorden ein. Er studierte Philosophie, Theologie und Musik in München, Paris, Innsbruck und San Salvador. 1988 wurde er zum Priester geweiht. Von 1989 bis 1991 war er in El Salvador Pfarrer einer Landgemeinde. 1993 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. P. Maier war von 1995 bis 2009 Redaktionsmitglied (seit 1998 auch Chefredakteur) der „Stimmen der Zeit“. Von 2009 bis 2014 war er Rektor des Berchmanskollegs in München. Als Experte für Theologie der Befreiung ist er Gastprofessor an der Zentralamerikanischen Universität in San Salvador. Von 2014-2020 war er Beauftragter für Europäische Angelegenheiten im Jesuit European Social Centre (JESC) in Brüssel. Seit 2021 ist er Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerkes Adveniat in Essen.

Die Gesellschaft Jesu ist seit ihren Anfängen eine europäische Gemeinschaft. Die Krise der europäischen Union stellt Jesuiten in Brüssel vor besondere Herausforderungen, berichtet Martin Maier SJ kurz vor der EU-Wahl.

Manche Verbrechen haben eine geschichtliche Dimension. Das trifft für die Ermordung von sechs Jesuiten und zwei Frauen 1989 in San Salvador gleich in mehrfacher Hinsicht zu. Martin Maier SJ über die Bedeutung eines Massakers.

In der Ausnahmesituation gehen unsere Gedanken zuerst zu den Opfern der Corona-Epidemie. Es ist zu früh, um über Konsequenzen aus der Epidemie nachzudenken. Aber wir können über das Bewusstsein nachdenken, das sie schafft.

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