Stephan Kessler SJ

Pater Stephan Kessler SJ ist in der saarländischen Gemeinde Schwalbach aufgewachsen. Mit 27 Jahren trat er in die Gesellschaft Jesu ein: Noviziat in Nürnberg, Philosophie in München, theologische Aufbaustudien in Innsbruck. Nach Promotion mit einer Arbeit im Bereich antiker christlicher Literatur und der Weihe zum Priester folgten Einsätze in der Jugendpastoral und in der Wissenschaft. Ab 2001 in der Ausbildung, zuerst ordensintern als Ausbildungspräfekt und von 2005 bis 2016 als Regens des überdiözesanen Priesterseminars Sankt Georgen und Dozent der dortigen Hochschule in Frankfurt am Main. Seit 2017 leitet er die Kunst-Station Sankt Peter Köln als Pfarrer und ist der Obere der Kölner Jesuitenkommunität Peter-Faber-Haus

Jesuiten haben in ihrer Geschichte das betrachtende Beten des Rosenkranzes immer gefördert. Die auf Christus ausgerichtete Spiritualität ist das Kernstück der Frömmigkeit der Gesellschaft Jesu.

Am dritten Freitag nach Pfingsten feiern Katholiken das Herz-Jesu-Fest. Was die Jesuiten mit der Herz-Jesu-Verehrung zu tun haben und was daran peinlich sein könnte, hat Stephan Kessler SJ aufgeschrieben.

Ignatianische Herz-Jesu-Frömmigkeit ist da, wo Menschen sich diskret und dienstbereit von Jesus für den Glauben und die Gerechtigkeit bewegen lassen.

In der letzten Woche der Sommerferien fand in der Kirche St. Peter in Köln tagsüber eine geistliche Auszeit statt: Fünf Tage Meditation. Geübt wird, nichts zu tun, nichts zu denken, loszulassen und sich in die Zeit fallen zu lassen.

Die Kunst-Station Sankt Peter in Köln ist ein Ort des Dialogs zwischen Kunst, zeitgenössischer Musik, Architektur und Religion. Pater Stephan Kessler SJ, seit 2017 Pfarrer und Leiter der Kunst-Station, beschreibt die Spannung zwischen Kirche und Jetzt.

 

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