Ökumene

Martin Luther und Ignatius von Loyola gelten als Symbole von Reformation und Gegenreformation. Ihre Grundideen wurden oft als gegensätzlich gegenüber gestellt. Doch die ersten Gefährten gründeten den Jesuitenorden nicht mit dem Ziel der Gegenreformation, sondern sie waren selbst Teil der Reform innerhalb der Kirche. Nicht wenige ihrer geistlichen Anliegen sind denen der Reformatoren ähnlich: Predigt und ein persönlicher Glaube aus der Hinwendung zur Person Christi und zur Heiligen Schrift, die Reform des eigenen Lebens gegen ein unmoralisches Verhalten im Klerus, das große Vertrauen auf die Gnade statt einer einseitigen Betonung der guten Werke. Sie galten als Neuerer und wurden als „reformierte Priester“ bezeichnet. Ökumene ist daher Jesuiten ins Stammbuch geschrieben: Schon der erste deutsche Jesuit, Petrus Canisius, studierte reformatorische Schriften im Original und war an Religionsgesprächen beteiligt.

Ergebnisse: 1-11 / 11
Kein Bild vorhanden

"Miteinander beten ist…

Wie sieht Ökumene konkret aus und wie kann sie funktionieren? P. Gernot Wisser SJ schildert seine…

Kein Bild vorhanden

Jesuiten präsentieren ihr…

Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ konnten Besucher mithilfe von Balance Boards die ignatianische…

Kein Bild vorhanden

Die eine und gespaltene Kirche…

Aus Anlass der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe (31.8. bis 8.9.2022)…

Kein Bild vorhanden

Digitale Ökumenische…

Jeder kann mitmachen bei der ökumenische Fastenaktion von Aschermittwoch bis Ostermontag - mit…

Kein Bild vorhanden

Exerzitien-Parcours auf dem…

Zusammen mit den Schwestern der Congregatio Jesu werden die Jesuiten ab Donnerstag auf dem…

Kein Bild vorhanden

Kardinal Augustin Bea …

Augustin Bea SJ war ein deutscher Jesuit, der durch seine tiefe Reflexion der Schrift zum Pionier…

Newsletter

Das Magazin „Jesuiten“ erscheint mit Ausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bitte wählen Sie Ihre Region aus:

×
- ×