Ringvorlesung: Judentum und Christentum – ein Wechselspiel von Licht und Schatten
immer Mittwochs um 18:30 Uhr
Ort: Aula der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen
Zeit: Mittwochs, 18:30 bis 20:00 Uhr
Die Zunahme antisemitischer Straftaten in Deutschland und anderen Staaten zeichnet ein verstörendes Bild der Gegenwartsgesellschaften in Europa. Christliche Menschen wissen sich dabei ihren jüdischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen gegenüber solidarisch. Zugleich blicken sie auf eine lange Geschichte judenfeindlicher Einstellungen, gewaltsamer Übergriffe auf jüdische Gemeinden und diskriminierender intellektueller Diskurse zurück. Vor diesem Hintergrund ist es im Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen ein Anliegen, vielfältige Facetten des jüdisch-christlichen Verhältnisses zu betrachten. Gegenwartskulturelle Wahrnehmungen, historische Vergewisserungen und theologische Reflexionen liefern die Themen für eine sechsteilige Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter rektorat@sankt-georgen.de
Die Ringvorlesungen finden im Hybridmodus statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Zoom Link. Möchten Sie vor Ort dabei sein, geben Sie dies bitte bei Ihrer Anmeldung an.
12. Januar 2022
Theologische Reflexionen zum Staat Israel und zur Landfrage
Dr. Christian Rutishauser SJ, Delegat für Schulen und Hochschulen, Mitglied der
Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum
Weitere Vorlesungen :
2. Februar 2022
Der unüberwindliche Graben: Wahrheit in Vielfalt
Prof. Dr. Walter Homolka, Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs, Rabbiner-Seminar
an der Universität Potsdam
COVID-19: Für die Veranstaltung gilt die 3G+-Regel plus, d. h. Zutritt nur für geimpfte, genesene oder mittels PCR-Test (max. 48 Stunden alt) negativ getestete Personen. Bitte halten Sie Ihren Nachweis und
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