Schon der heilige Ignatius konnte in Rom nur deswegen Häuser für Wohnungslose, Prostituierte und Waisen errichten, weil er Mitarbeitende hatte und mit ihnen Organisationen und Netzwerke errichtete, um diesen Diensten Dauer und Bestand zu verleihen. Auch heute sind viele Hände notwendig, um auf die Nöte unserer komplizierten und zerbrechlichen Welt zu reagieren. Zusammenarbeit in der Sendung ist die Weise, wie wir Jesuiten dieser Situation entsprechen.
"Die Zusammenarbeit mit anderen ist der einzige Weg, auf dem die Gesellschaft Jesu die Sendung erfüllen kann, die ihr anvertraut wurde. Diese Partnerschaft in der Sendung schließt jene mit ein, mit denen wir den christlichen Glauben teilen, jene, die anderen Religionen angehören, sowie Frauen und Männer guten Willens, die wie wir am Versöhnungswerk Christi mitarbeiten wollen."
(36. Generalkongregation, Dekret 1)
Adveniat-Hauptgeschäftsführer P. Martin Maier SJ sieht in seiner Arbeit „Biotope der Hoffnung“ – trotz all der Schwierigkeiten, die es in der Entwicklungshilfe nicht erst seit Donald Trump gibt. …
P. Trieu Nguyen SJ betreut die Rückkehrer des Freiwilligenprogramms „Jesuit Volunteers“. Warum die Erfahrungen im Ausland die Freiwilligen oft für Jahrzehnte prägen, erklärt er im Interview. …
In den letzten Monaten haben sich 13 junge und ältere Erwachsene bei den Jesuit Volunteers intensiv auf ihren Freiwilligendienst im Ausland vorbereitet. Nun wurden sie feierlich entsandt. …
Was schenkt den Menschen in der Ukraine gut drei Jahre nach Kriegsbeginn mit Blick auf die Weltpolitik Hoffnung? Pater Christian Marte SJ reiste in die Ukraine, um sich ein Bild von der aktuellen Lage…
In Kuba fehlt es an allem außer staatlicher Kontrolle und Reglementierung. Aussichtslosigkeit lähmt die Bevölkerung. Inmitten dieser Krise betreiben die Jesuiten sechs Loyola-Zentren als Orte des…
Georg Sporschill SJ und Ruth Zenkert engagieren sich seit Jahrzehnten für die Ärmsten der Armen in Rumänien: die Roma. Ihren Leitsatz „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt“ verkörpern sie im…
Seit der Eskalation des Nahost-Konflikts im Libanon leistet der Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS für die Menschen im Land Nothilfe – trotz aller Schwierigkeiten.
Das Drama in Syrien ist angesichts neuer Krisen wieder aus der medialen Wahrnehmung verschwunden. Ein Anruf bei Frater Gerald Baumgartner SJ, der zwei Jahre mit den Menschen in Homs lebte. …
Hugo und Klemens berichten von ihrem Einsatz für Geflüchtete in Bosnien. Mit dem Freiwilligendienst Jesuit Volunteers können alle ab 18 Jahren für ein Jahr in Sozialprojekten der Jesuiten weltweit…
Während seines Besuchs in der Ukraine wäre es völlig unpassend gewesen, über Versöhnung zu sprechen, schreibt Christian Marte SJ. Was kann man während eines Krieges zwischen Staaten für die Versöhnung…
Durch den Krieg in der Ukraine ist die Situation der Menschen in Syrien in der medialen Wahrnehmung in den Hintergrund getreten. Wie geht es ihnen aktuell? Ein Anruf Bei Fr. Gerald Baumgartner SJ in…
Am Samstag, den 9. Juli war es endlich soweit: Das 100-jährige Bestehen des Exerzitienhauses HohenEichen am Elbhang im Südosten von Dresden konnte im Rahmen des Freundefestes gefeiert werden. …
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