Jesuiten 2013-1

JRS – JesuitenFlüchtlingsdienst Fast täglich erreichen uns Informationen und Bilder vom Flüchtlingselend in Syrien und den Nachbarländern. Als Beobachter fühlen wir uns sehr machtlos. Diese Ohnmacht hat wohl auch der frühere Generalobere des Jesuitenordens Pedro Arrupe SJ gefühlt, als er vor rund 30 Jahren den „Jesuiten-Flüchtlingsdienst“ ins Leben rief. Seither arbeiten rund 80 Jesuiten aus aller Welt zusammen mit über eintausend Mitarbeitern, um Menschen auf der Flucht menschlich und unbürokratisch zu helfen. Sie vermitteln unter anderem Schulunterricht, teils sogar Fernstudien in den Lagern. Die Rechtshilfe spielt auch eine große Rolle, denn Aufenthaltsgenehmigungen in den Zufluchtsländern muss man oft rechtlich erkämpfen. Deutsche Jesuiten sind im Flüchtlingsdienst auch führend tätig, an seiner Spitze steht Peter Balleis SJ. Der Münchner Michael Schöpf SJ ist Regionaldirektor des Europabüros in Brüssel. In Berlin arbeiten Fridolin Pflüger SJ, der bei seinem langjährigen Einsatz in Ostafrika das Flüchtlingsdrama in ganz anderem Ausmaß erfahren musste, als Leiter, sowie Ludger Hillebrand SJ als Flüchtlingsseelsorger. In München werden sie unterstützt durch Dieter Müller SJ. Die deutsche Provinz der Jesuiten bezuschusst den Flüchtlingsdienst jährlich mit einem hohen Betrag. Können Sie uns dabei helfen, damit dies so bleibt? Aus München grüßt ganz herzlich Pater Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-252 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie auf Wunsch eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n März 2013 n Die Sprache der Steine

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