Jesuiten 2013-4

Novizen und Patres im Rupert-Mayer-Haus in Nürnberg im September 2013 Noviziat der Jesuiten: Guter Nachwuchs in internationaler Gemeinschaft Am 15. September sind sieben Novizen in das Noviziat der deutschsprachigen Provinzen in Nürnberg eingetreten: vier für die Deutsche Provinz der Jesuiten, davon einer aus Finnland, zwei für die Schweizer und einer für die Österreichische Provinz. Das zweijährige Noviziat ist die Vorbereitungszeit für den Eintritt in den Orden. Zusammen mit den im vergangenen Jahr eingetretenen Novizen bereiten sich derzeit 12 Novizen auf die Gelübde vor. „Die Internationalität unserer Noviziatsgemeinschaft ist weiter gewachsen. Die Novizen kommen aus fünf verschiedenen Ländern (Deutschland, Finnland, Österreich, Schweden, Schweiz) mit vier verschiedenen Sprachen. Diese Buntheit ist ein Gewinn für jeden in der Gemeinschaft“, so der Novizenmeister der deutschsprachigen Jesuiten, Pater Josef Maureder. Die neuen Novizen kommen mit ganz unterschiedlichem Alter und bereits absolvierten Ausbildungen. Der jüngste Novize ist 23, der älteste 37. Der Altersdurchschnitt liegt bei 28. Pater Maureder: „Der neue Noviziatsjahrgang bringt sehr vielfältige Begabungen mit und ist im Altersdurchschnitt jünger als die letzten beiden Jahrgänge. Beides sehe ich als einen Vorteil für den Prozess im Noviziat. Dennoch hängt die Bereitschaft der Novizen, ihren bisherigen Lebensstil loszulassen, von anderen Faktoren als Alter oder Ausbildung ab: Der Weg des werdenden Jesuiten ist eine Sache des Herzens, das von Gott ergriffen wurde“, betont Pater Maureder. 25 Jesuiten n November 2013 n Glauben © SJ-Bild

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