Jesuiten 2013-4

Jesuiten- Flüchtlingsdienst Europa ist immer wieder schockiert über die Flüchtlingstragödien vor Lampedusa. Aber welche Konsequenzen ziehen wir daraus? Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst arbeitet seit über 30 Jahren Seite an Seite mit Flüchtlingen und setzt sich für sie ein, sowohl in den großen Lagern in Afrika und im Nahen Osten wie auch hier in Europa. Viele müssen ihre Länder wegen Bürgerkrieg, Hungersnot, Verfolgung verlassen. In Berlin und München arbeiten wir daran, dass Flüchtlinge aus Krisenländern nicht wieder abgeschoben werden, sondern hier Schutz und Hilfe finden – was leider nicht selbstverständlich ist. Die Bilder von Lampedusa gingen um die Welt. Aber die Not der Flüchtlinge ist am Ende der gefährlichen Reise oft nicht vorbei, sie ist nur weniger sichtbar für die meisten von uns. Wir Jesuiten treten dafür ein, dass Asylsuchende zu ihrem Recht kommen, dass sie nicht eingesperrt werden, dass sie mit offenen Armen aufgenommen werden. Weihnachten war immer schon ein Fest, an dem Christen besonders an Menschen in Notunterkünften dachten. Die Krippe erinnert uns an sie. Können Sie uns bitte um das Fest herum mit einer Spende für unsere Flüchtlingsarbeit helfen? Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Pater Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-252 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie auf Wunsch eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n November 2013 n Glauben © JRS

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