Weltweit unterwegs für Christus Der heilige Ignatius von Loyola hatte eine ganz persönliche Begegnung mit Jesus Christus. Er wollte dies auch anderen ermöglichen und „erfand“ daher die besondere Form der geistlichen Übungen, die Exerzitien. Gleichzeitig aber dachte er von Anfang an global. Nicht nur, dass er die Muslime im Heiligen Land zu Jesus Christus führen und eine Delegation nach Äthiopien senden wollte. Einen Franz Xaver ließ er bis Japan segeln, andere bis Brasilien. Er legte sein Projekt von Anfang an weltweit an. Und so ist es bei uns Jesuiten geblieben. Kein Wunder also, dass heute an den beiden Jesuiten-Hochschulen München und Frankfurt junge Jesuiten aus Afrika, Asien und Lateinamerika studieren. Umgekehrt sind deutsche Mitbrüder nicht nur zum Studium in Paris, London oder Rom, sondern arbeiten auch im Flüchtlingsdienst in Afrika und im Nahen Osten. Auch wenn junge Menschen heute bei uns nicht mehr so in den Glauben hineinwachsen wie früher, so muss man doch erfreut registrieren, dass der Glaube an Christus in der Volksrepublik China, in Vietnam und Südkorea gewaltigen Zulauf hat – nicht zuletzt durch den Einsatz einiger Jesuiten. Wir deutsche Jesuiten sind dankbar, dass wir junge Mitbrüder aus fernen Ländern in Philosophie und Theologie unterrichten können, damit sie in der Lage sind, den Herrn in ihrer Heimat zu verkündigen. Das alles geht aber nur, weil wir von vielen Freundinnen und Freunden Solidarität erfahren. Dürfen wir damit rechnen, dass Sie uns weiterhin unterstützen, jungen Jesuiten aus fernen Ländern zu helfen und mit Ignatius global zu bleiben? Aus München grüßt ganz herzlich Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-222 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie auf Wunsch eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n Juni 2014 n Ignatius und Luther © SJ-Bild / Stübner
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