Jesuiten 2014-3

Welt und Kirche mitgestalten Ignatius von Loyola hat durch die Exerzitien und seine Entscheidung für Bildungsarbeit europäische Geschichte mitgestaltet. Durch seine Studien und durch die Förderung der Bildung seiner Gefährten legte er den Grundstein dafür, dass Lehrer und Schulen im ignatianischen Sinn zu wirken begannen. Damit trug er wesentlich zur inneren Reform der katholischen Kirche bei. Vermutlich hat er durch seine eigene Erfahrung das gelernt, was er später lehrte: „Nur wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich der Führung der Gnade rückhaltlos übergäben.“ Ich schreibe dies hier, weil wir Jesuiten auch heute durch die Exerzitien und das neue „Zentrum für Ignatianische Pädagogik“ den modernen Menschen einladen, die Welt und Kirche mitzugestalten und dadurch beitragen, dass Europa eine Quelle seiner humanen Kultur, nämlich Jesus Christus, nicht vergisst. Alle Menschen, die durch Gebet und Zeichen der Solidarität mit uns freundschaftlich verbunden sind, arbeiten an diesem Werk mit. Keine Freundin und kein Freund weiß, was Gott mit seiner oder ihrer Gabe bewirkt. Wir ziehen alle an einem gemeinsamen Strang, die einen sichtbar, die anderen unsichtbar. Aber vieles geht nur, wenn man aus dem gleichen Geist gemeinsam zieht. Dafür, dass Sie dieses Gleiche und Gemeinsame unterstützen, danke ich Ihnen schon jetzt von ganzem Herzen. Wir werden Sie weiterhin über unsere Projekte auf dem Laufenden halten. Aus München grüßt ganz herzlich Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-222 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie auf Wunsch eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n September 2014 n Radikal Foto: SJ-Bild

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