Begleiter auf dem Berufungsweg In dieser Ausgabe von „Jesuiten“ schreiben viele junge Mitbrüder über den Weg ihrer Berufung in den Jesuitenorden und den alltäglichen Versuch, diese Berufung zu leben. Sie schreiben über ihr Beten, ihre Suche nach Gott und ihren Umgang mit den Menschen, für die sie da sein wollen. Es sind sehr persönliche Zeugnisse. Jesuit sein ist eine Berufung. Ich selbst kam auch dadurch in den Jesuitenorden, weil Patres in St. Blasien während meiner Schulzeit immer wieder gesagt haben: Jeder von euch muss sich fragen, ob er berufen ist. Gemeint war damit: Zum Priester und Jesuiten berufen. Das war ein wenig irreführend, denn für alle Christen hat Gott einen Weg der Berufung, nicht nur in den Orden hinein. Denn alle, denen der Glaube an Christus geschenkt ist, sind Berufene. Nur ist ihr Berufungsweg anders, und auch ihn zu finden, braucht es gute Begleiter. Darf ich Sie um Ihr Gebet bitten, dass wir Jesuiten möglichst vielen jungen Menschen auch heute an unseren Schulen und Hochschulen, in unseren Pfarreien und Exerzitienhäusern gute Begleiter sind, um ihre Berufung zu finden? Bitte helfen Sie uns durch Ihr Gebet und Ihre Solidarität, dass wir jungen Menschen Augen und Ohren für den Blick und das Wort des Herrn öffnen. Keiner der jungen Jesuiten hat den Weg in den Orden alleine gefunden, wichtig waren ihm Zeugen des Glaubens und geistliche Begleiter. Aus München grüßt ganz herzlich Pater Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-252 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie auf Wunsch eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n November 2014 n Jesuit sein heute? Gerade heute! © SJ-Bild/Ender
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