Jesuiten 2015-1

Aus der Geschichte lernen Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Jesuiten auf Bismarcks Hass gegen den Orden reagierten, wie sie sich gegen die Aufhebung des Ordens wehrten, wie sie sich insgeheim über die Nazis austauschten und Widerstand leisteten? Wenn Sie solches interessiert, könnten Sie sich an das Archiv der deutschen Provinz der Jesuiten wenden. Es wird Ihnen kompetent helfen, denn auf mehreren Kilometern Regalen finden sich Raritäten, Perlen für Historiker und Hobby-Forscher. Wir Menschen sollten Geschichte kennen, aus ihr lernen und nicht immer die gleichen Fehler machen. Daher sind Archive Lehrstätten und nicht Altpapiersammlungen. Können Sie uns helfen, diesen Service weiter zu leisten? Unsere Archivare sind Dienstleister. Sie helfen, dass die Generation der langen Friedens- und Wohlfahrtszeit seit 1945 nicht nur weiß, dass die Jesuiten Schulen und Hochschulen führen, Flüchtlingen helfen und Exerzitien geben. Junge Menschen sollten auch wissen, dass erst vor 70 Jahren etliche Jesuiten - von den Nazis verfolgt - Zeugen Christi wurden: Alfred Delp starb als Märtyrer, Rupert Mayer wurde verbannt, Alois Grimm enthauptet, Robert Albrecht hingerichtet, August Benninghaus starb im KZ, Augustin Rösch wurde von der Gestapo vergeblich gesucht. In unserer schnelllebigen Zeit sind der Erhalt und die Pflege kirchlicher Archive wie das der deutschen Provinz der Jesuiten ein verantwortungsvoller Dienst. Dürfen wir mit Ihrer Unterstützung rechnen? Aus München grüßt ganz herzlich Eberhard von Gemmingen SJ Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. Ligabank BLZ 750 903 00 Konto 2 121 441 IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-222 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. 34 Die besondere Bitte Jesuiten n März 2015 n Vom guten Tod © SJ-Bild

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