Jesuiten 2017-3

Neues Provinzialat in München Zeitgleich mit dem Amtsbeginn des neuen Provinzials Johannes Siebner SJ am 1. Juni ist das Provinzialat in das neu errichtete Canisiushaus in der Kaulbachstraße 29a in München umgezogen. Mit dem Ortswechsel in die Maxvorstadt von München knüpft der Orden an die Geschichte der damaligen Oberdeutschen Provinz an, die auf einem benachbarten Grundstück bis 1971 ihren Sitz hatte. In die frei werdende Immobilie zog damals von Pullach das Berchmanskolleg mit der Hochschule für Philosophie. Der jetzt nach rund zweijähriger Bauzeit termingerecht abgeschlossene Neubau des Canisiushauses ist ein kombiniertes Wohn- und Verwaltungsgebäude. Die Provinzverwaltung erstreckt sich auf vier Etagen und umfasst rund 40 Prozent der Gesamtfläche. An der Einweihungsfeier am 11. Juli nahmen die Provinzleitung, das Architektenteam mit Sebastian Illig, Vertreter anderer Ordensgemeinschaften sowie zahlreiche Mitarbeiter*innen, Nachbarn und Handwerker teil, die in den vergangenen zwei Jahren zum Gelingen des Projektes beigetragen hatten. Provinzial Johannes Siebner, der die Segnung des neuen Hauses vornahm, würdigte in seinem Grußwort das Engagement seines Vorgängers Stefan Kiechle sowie die Professionalität und den Einsatz von Markus Lichtenwald und Klaus Seitz aus der Provinzverwaltung, die in den vergangenen zwei Jahren fast rund um die Uhr den Bau des Hauses betreut und die Logistik des Umzugs koordiniert hatten. Das Canisiushaus – neuer Sitz des Provinzialats © SJ-Bild

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