Würden Sie in einer katholischen Zeitschrift einen langen Beitrag über Muslime in Russland erwarten? Oder über Tierbestattungen? Oder über den Kampf gegen Korruption? In den „Stimmen der Zeit“, der Ende des 19. Jahrhunderts von den Jesuiten gegründeten deutschsprachigen „Kulturzeitschrift“, können Sie solche Beiträge finden. In den 150 Jahren ihres Bestehens konnte die Zeitschrift immer wieder namhafte Autoren für die unterschiedlichsten Themen gewinnen. Ihre Vielfalt trug und trägt den Anspruch an hohe fachliche Kompetenz, die doch allgemeinverständlich an mehrere tausend Leser vermittelt wird. Die Chefredakteure, zu denen auch Pater Alfred Delp gehörte, legten seit jeher großen Wert auf einen offenen Dialog und die Auseinandersetzung auch mit kritischen Stimmen in- und außerhalb der Kirche. Die Vielzahl der unaufgefordert zugeschickten Manuskripte unterstreicht, welchen hohen Stellenwert die „Stimmen der Zeit“ in der deutschsprachigen Kulturlandschaft genießt. Nun gab es einen Wechsel in der Leitung: Pater Stefan Kiechle hat ab 2018 die Leitung übernommen, unterstützt von Pater Klaus Mertes. Mit dem neuen Leitungsgespann wird es auch einen Relaunch des Aussehens geben. Zwar hat der Herder-Verlag die technische Verantwortung für Produktion und Vertrieb in Händen, doch ist es dem Orden wichtig, nicht nur personell die Ausrichtung des Blattes zu wahren. Auch finanziell hat die Provinz der deutschen Jesuiten ihre Unterstützung zugesagt. Ich danke Ihnen, wenn auch Sie dieses finanzielle Versprechen des Ordens mittragen. Ihr Ralf Klein Kommissarischer Leiter der Projektförderung. Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. IBAN: DE31 7509 0300 0002 1214 41 BIC: GENODEF 1M05 <freundeskreis@jesuiten.org> Tel 089 38185-213 Fax 089 38185-200 Für Spenden ab 10 Euro erhalten Sie eine steuerwirksame Zuwendungsbestätigung. DIE BESONDERE BITTE Vermitteln – debattieren – bilden 33 JESUITEN n MÄRZ 2018 n KÖRPER © SJ-Bild
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