Jesuiten 2018-2

Jesuiten. Zu finden unter www.instagram. com/jesuiten_ Das Treffen wurde mit einer persönlichen Videobotschaft von P. General Arturo Sosa SJ eröffnet. Er erinnerte die Teilnehmer, dass „für den heiligen Ignatius Kommunikation fast eine Obsession war. Sie ist in unserer DNA.“ Jesuiten auf dem Katholikentag Die Deutsche Provinz der Jesuiten sowie die Jesuitenmission waren beim Katholikentag in Münster erstmals gemeinsam mit weiteren Einrichtungen in einem Großzelt auf der Kirchenmeile präsent. Nach drei Tagen voller Begegnungen und interessanter Gespräche kann gesagt werden: Das Konzept war ein voller Erfolg. Das Motto „Suche Frieden“ haben die Jesuiten und Mitarbeiter durchdekliniert und inhaltliche Impulse zur Versöhnung angeboten. In vier thematischen Ecken zeigte der Orden, wie er in der Welt versucht, sich für Frieden einzusetzen. In der Menschen-Ecke präsentieren sich via Computerspielen das Canisius-Kolleg Berlin mit seiner Integrationsklasse, die Homosexuellen-Seelsorge von Pater Ansgar Wucherpfennig SJ in Frankfurt am Main und der Jesuiten-Flüchtlingsdienst. In der Gerechtigkeits-Ecke hat sich die Jesuitenmission gefragt: Wie kann man Reis eigentlich nachhaltig anbauen? Was braucht er, um zu gedeihen? Ein eigens errichtetes Reisfeld hat viele Gäste angelockt und zum Gärtnern verführt. In der Spiritualitäts-Ecke konnten Besucher ignatianische Gebetspraxis kennenlernen und wer sich ein wenig entspannen wollte, der hat in der Begegnungs-Ecke Jesuit Volunteers und Studenten der Hochschule für Philosophie getroffen. Auf Sitzsäcken an Paletten-Loungetischen gab es Kaffee, Tee und Zitronen-Kardamom-Wasser. Für Lesestoff hat die INIGO Medien GmbH auch gesorgt. 26 JESUITEN n JUNI 2018 n IDENTITÄT Das Reisfeld vor dem Zelt soll den Katholikentags-Besuchern näher bringen, was es für Kambodschaner bedeutet, Reis anzubauen. © SJ-Bild/Pia Dyckmans Im Jesuiten-Zelt auf dem Katholikentag gab es Apsaratänze aus Kambodscha, ein Reisfeld, Computerspiele und gemütliche Sitzsäcke für spannende Gespräche. © SJ-Bild/Pia Dyckmans

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