Jesuiten 2022-4 (Deutschland-Ausgabe)

Neues aus dem Jesuitenorden Jesuiten für Diversität unter ihren Mitarbeiter*innen Der Synodale Weg hat sich zuletzt in seiner vierten Vollversammlung für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts ausgesprochen. Auch in den Werken des Jesuitenordens sollen private Lebensentwürfe und die sexuelle Identität von Mitarbeiter*innen weder ein Einstellungshindernis noch irgendeinen Grund für arbeitsrechtliche Sanktionen darstellen. Das sicherte der Provinzial des Ordens, P. Bernhard Bürgler SJ, in einer Selbstverpflichtung zu. „Wichtig ist mir bei allen Mitarbeitenden die Bereitschaft zum Engagement für die Ziele des Jesuitenordens im Sinne der vier Universalen Apostolischen Präferenzen. Das ist das entscheidende Kriterium einer Beschäftigung bei uns“, betonte der Provinzial. Neue Novizen in Innsbruck Am 18. September 2022 hat im Noviziat in Innsbruck eine neue Gruppe begonnen – darunter drei Novizen für die Zentraleuropäische Provinz (ECE) und einer für die Irische Provinz (HIB). Für die zentraleuropäische Provinz sind dies Konrad Glosemeyer (Jahrgang 1996), der Geschichte, Anglistik und Philosophie studiert und mehrfach die Zukunftswerkstatt SJ in Frankfurt besucht hat, Dr. Rodolfo Tromellini (Jahrgang 1994), der Ingenieurswissenschaft studiert hat, und Lukas Mayerhofer (Jahrgang 1996), der Theologie studiert und mit der Organisation FOCUS in Passau in der Studierendenseelsorge gearbeitet hat. Für die Irische Provinz ist Seán McMahon (Jahrgang 1998) am Start. Nach seinem Master-Abschluss in Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften arbeitete er als Kommunikationsberater in einem Technologieunternehmen. Sie sind die neuen Novizen: (von links) Konrad Glosemeyer, Rodolfo Tromellini, Lukas Mayerhofer und Seán McMahon 26 NACHRICHTEN

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