Jesuiten 2022-4 (Deutschland-Ausgabe)

(CSU), SPD-Bundestagsabgeordnete und Entwicklungspolitikerin Dr. Bärbel Kofler und Nürnbergs Umwelt- und Gesundheitsreferentin Britta Walthelm (Grüne) weitgehend einig, dass klamme Etats eine konsequent klimafreundliche Politik verhinderten. Jörg Alt SJ aber hielt als Anwalt des Publikums angesichts der jüngsten Milliarden-Krisenpakete der deutschen Bundesregierung dagegen: „Für vieles wird Geld gefunden, aber nicht für den Klimaschutz.“ „In den kommenden Monaten werden wir mit weiteren Vernetzungstreffen versuchen, konkrete Hebel für Veränderungen zu identifizieren und gemeinsame Strategien zu entwickeln“, erklärte Pater Alt die nächsten Schritte. Zudem bedeute Ukama gelebte Solidarität. „Wir nehmen im Zentrum dauerhaft Geflüchtete auf“, sagte Dieter Müller SJ (JRS) – als Kirchenasyl für von der Abschiebung Bedrohte und als Interimsbleibe für ukrainische Frauen und ihre Kinder. Steffen Windschall hat an der KU Eichstätt Journalistik studiert und ist seit 2016 zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von jesuitenweltweit, dem internationalen Hilfswerk der Jesuiten mit Sitz in Nürnberg. Klimagerechtigkeit bedingt Menschenrechte: Podium mit Wolfgang Lucht, Courage Bakasa SJ, Moderatorin Isabella Fischer, Heiner Bielefeldt, und Henning Jeschke (Bild: Ukama-Zentrum) 33 VORGESTELLT

RkJQdWJsaXNoZXIy MjIwOTIwOQ==