Jesuiten 2011-1

gedrängt wurde und wird,wo er kein Nest,keinen Unterschlupf hat (Mt 8,20).Er lädt uns zu sich ein,hinter den Mauern unserer privaten Räume hervor zu treten.Hier auf der Straße der Offenheit dürfen die Wahrheit und das Leben unter uns und mit ihm wachsen.■ Weitere Hinweise: <www.con-spiration.de/exerzitien> <http://nacktesohlen.wordpress.com> Christian Herwartz SJ 32 Jesuiten Liebe Leserinnen und Leser, Manche Jesuitenarbeit braucht kaum einen Heller und Pfennig – etwa das lebendige persönliche Zeugnis der Mitbrüder,die unter Benachteiligten leben, arbeiten und beten.Von ihnen war eben auf der vorigen Seite die Rede.Andere seelsorgliche Arbeit aber ist nur möglich mit viel materieller Hilfe.Ich denke an die Filmarbeit von Pater Christof Wolf, von der Sie auf Seite 26 lasen.Darf ich Sie an dieser Stelle fragen,ob Sie einen kleinen oder größeren Beitrag für das Filmschaffen aus dem Geist des heiligen Ignatius leisten können? Pater Wolf wurde durch seinen Film bekannt „Im Angesicht der Dunkelheit.Eine spirituelle Begegnung mit Auschwitz“.Er erhielt dafür mehrere Preise.Wir Jesuiten sollten bei den Medienschaffenden präsent sein, mit ihnen zusammenarbeiten.Daher bitte ich Sie um ein Zeichen der Wertschätzung der Arbeit von Pater Christof Wolf. Ein solches Zeichen der Solidarität wird ihm viel helfen. Es sagt Danke aus München Eberhard von Gemmingen SJ Leiter Projektförderung Mahnwache vor dem Abschiebungsgefängnis in Berlin © Foto: Herwartz

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