Jesuiten 2016-4

Neues aus dem Jesuitenorden Priesterweihe in Innsbruck Sechs Jesuiten sind am 17. September in der Jesuitenkirche in Innsbruck vom Linzer Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer zu Priestern geweiht worden. Fünf Neupriester kommen aus der Deutschen Provinz: Markus Dreher SJ (41) aus Württemberg, Stefan Hofmann SJ (38) aus der Oberpfalz, Marco Hubrig SJ (35) aus Sachsen, Simon Lochbrunner SJ (33) aus Schwaben sowie Hans-Martin Rieder SJ (36) aus Niederbayern. Für die Österreichische Provinz wurde Robert Deinhammer SJ (39) aus Salzburg geweiht. Zur Priesterweihe waren rund 1.000 Gäste gekommen. In seiner Predigt wies Bischof Scheuer auf den Dienstcharakter der ignatianischen Spiritualität ein. „Nicht begrenzt werden vom Größten und dennoch einbeschlossen im Kleinsten, das ist Göttlich“, zitierte er die Grabschrift des Hl. Ignatius von Loyola. Gott lasse sich finden mitten in der konkreten Welt und im Dienst für Andere. Er bitte die Jesuiten um Stellvertretung im christlichen Sinn, sage Scheuer, „dass sie stellvertretend Räume der Gastfreundschaft, des Gebetes, der Liebe und der Hoffnung offen halten, Menschen mitnehmen auf ihrem Weg, helfen, die Lasten der Menschen und der Kirche zu tragen“. NACHRICHTEN 26 JESUITEN n DEZEMBER 2016 n GENUG Priesterweihe in Innsbruck (v.l.n.r.): Simon Lochbrunner, Stefan Hofmann, Robert Deinhammer, Bischof Manfred Scheuer, Markus Dreher, Marco Hubrig und Hans-Martin Rieder © SJ-Bild/Stübner

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