Jesuiten 2017-4

ckend geworden. Deshalb habe ich ein fröhliches Fest, mit einem ausgelassenen Tanz gemalt, der uns alle mitnimmt und außer Atmen, aber heiter, gemeinsam lachend zurücklässt. Wieder zur Biographiearbeit: Weihnachten ist nicht mehr weit. Warum nicht auch als Erwachsener einen Wunschzettel abgeben? Einen Wunschzettel besonderer Art. Buntstifte müsste jeder zu Hause haben und wenn nicht, sie kosten nicht die Welt. Sie wissen ja jetzt, wie man das Blatt richtig faltet, und dann kann es losgehen! Die obere Blatthälfte, die Dankbarkeitsbilder, sind hierbei nicht zu unterschätzen! Sie sind die Grundlage, ein gutes inneres Fundament für meine Wünsche. Es wünscht sich besser, wenn man dankbar ist, dann geraten die wirklich wichtigen Dinge leichter in den Blick, als wenn man aus einem Mangel und dem Gefühl, zu kurz zu kommen, heraus Wünsche formuliert. Für die untere Reihe wünsche ich Ihnen Lebenslust und Lebensfreude! Drei Bilder, die das zum Ausdruck bringen, sind meines Erachtens viel mehr wert als drei Vorsätze zu Neujahr, die man mühsam mit durch das neue Jahr schleppt und die keinerlei inspirierende Kraft haben, weil sie wenig oder nichts mit Freude am Leben zu tun haben. Viel Freude beim Malen! Bernhard Heindl SJ © Stefan Weigand

RkJQdWJsaXNoZXIy MjIwOTIwOQ==