Jesuiten 2018-1

NACHRICHTEN 24 JESUITEN n MÄRZ 2018 n KÖRPER Neues aus dem Jesuitenorden Pater Johannes Siebner in Rom: Wie geht Provinzial? Zwei Wochen war Pater Johannes Siebner SJ, Provinzial der Deutschen Provinz, in Rom zum „Colloquium“ für neue Provinziäle. Diese Zeit ist ein Rahmen für Austausch unter den Provinziälen, die im vergangenen Jahr neu ernannt wurden, dem Generaloberen P. Arturo Sosa und der Generalskurie. Pater General Sosa, dem diese Einführung wichtig ist, nahm einen Großteil des Colloquiums aktiv daran teil. Die Gruppe: 13 Provinziäle der Provinzen Nordwest-Afrika, von den Antillen, Ecuador, Paraguay, Venezuela, Canada, Bombay (Mumbai), Hazaribagh (im Nordosten Indiens), Vietnam, Irland, Kroatien, Ungarn, und eben Deutschland. Schon die Zusammensetzung war für Siebner etwas Besonderes: „Es ist ein Privileg, Weltkirche at it´s best.“ Auf dem Programm stehen Austausch, Gespräch, gemeinsames Gebet, Hören und Erzählen. Neben dem Generaloberen waren zahlreiche Mitarbeiter der Generalskurie beteiligt, berichtet Siebner: „Ihre Botschaft: wir sind hier in Rom aus zwei Gründen: erstens und vor allem, um dem Generaloberen zu helfen und dann zweitens für Euch, die Höheren Oberen vor Ort. Und es stimmt: der ‚Apparat‘ nimmt sich selbst nicht wichtig, alle stellen sich in den Dienst.“ Als besonderes Erlebnis der zwei Wochen empJohannes Siebner SJ mit Papst Franziskus kurz nach der Morgenmesse in der Casa Santa Marta. © L‘Osservatore Romano

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