Jesuiten 2018-3

den Widerstand für sich vereinnahmen. „Das müsse ihnen verwehrt werden“, sagte Mertes unter dem Applaus der Ehrengäste im Ehrenhof des Bendlerblocks. Geformt von Exerzitien und geprägt durch Unterscheidung Vor dem Ignatiusfest haben sich in München die Ordensleitungen von Gemeinschaften mit ignatianischer Spiritualität getroffen. Die Ordensleute eint die gemeinsame Formung in den Exerzitien und die apostolische Ausrichtung aus der Reflexion der gelebten Wirklichkeit. Auf Einladung des Provinzials der Deutschen Provinz der Jesuiten, Pater Johannes Siebner SJ, kamen zu dem Treffen: Schwester Sabine Adam CJ, Provinzoberin der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu, Schwester Christine Rod MC, die Regionalleiterin der Missionarinnen Christi sowie Schwester Stefanie Strobel sa, die Provinzoberin der Kongregation der Helferinnen, der Provinz „Zentraleuropa“. Um Erfahrungen bei der Zusammenlegung von Provinzen ging es im gemeinsamen Gespräch sowie um die Notwendigkeit einer Sensibilität für die kulturelle Vielfalt. Außerdem tauschten sich die Ordensleitungen über das Profil und die Schwerpunkte der einzelnen Gemeinschaften aus, die Herausforderungen in der Ausbildung des Nachwuchses sowie die Beziehungen zu den Bistümern. Eine gute und fruchtbare Begegnung der ignatianischen „Geschwister“, die hoffentlich eine Fortsetzung findet. 25 JESUITEN n SEPTEMBER 2018 n DIE WELT – UNSER HAUS Von links: Schwester Stefanie Strobel sa, die Provinzoberin der Kongregation der Helferinnen; Johannes Siebner SJ, Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten; Schwester Christine Rod MC, die Regionalleiterin der Missionarinnen Christi; sowie Schwester Sabine Adam CJ, Provinzoberin der Mitteleuropäischen Provinz der Congregatio Jesu. © SJ-Bild/Dyckmans

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