Jesuiten 2019-1

rund 15 Hektar werden ab 2021 450 bis 550 Wohneinheiten für bis zu 1.500 Menschen entstehen. Hinzu kommen rund 7.000 bis 12.000 Quadratmeter Gewerbeflächen und etwa ebenso viele Flächen für Sondernutzung. Arbeiten, Wohnen, Bildung und Soziales sollen in der Siedlung miteinander verzahnt werden. Nachdem der „Masterplan“ im Bau- und Grundstücksausschuss der Stadt Ludwigshafen angenommen wurde, soll noch in diesem Jahr der Bebauungsplan beschlossen werden. Danach beginnen die Erschließungsarbeiten, und spätestens 2021 kann mit dem Bau der ersten Wohnhäuser gestartet werden. „Wir wissen, dass die Verantwortlichen viel Zeit, Liebe, Engagement und Herzblut in die Planung gesteckt haben, dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, so Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Sie teilt die Auffassung, wonach die Heinrich-Pesch-Siedlung „gut für die Menschen. Und für unsere Stadt“ ist. Pater Johann Spermann SJ, Direktor des Heinrich Pesch Hauses, lobte seinerseits die hervorragende Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung. Ein Provinzial auf dem Sofa Die Palette reichte vom Ordensnachwuchs bis zur Causa Wucherpfennig: Mit großer Offenheit stand Pater Johannes Siebner SJ, Provinzial der Jesuiten in Deutschland, Ende Januar im Saal von St. Michael in München, Rede und Antwort. Beim Neujahrsempfang des Freunde der Gesellschaft Jesu e.V. stellte sich Siebner den Fragen von Hiltrud Schönheit, der Vorsitzenden des Katholikenrats der Region München. In fast familiärer Atmosphäre ging es bei dem Gespräch auf dem Sofa um Themen, die sowohl die Jesuiten als auch die Freunde des Ordens umtrei25 JESUITEN n MÄRZ 2019 n ABERGEISTER P. Johannes Siebner SJ antwortete auf die Fragen von Frau Hiltrud Schönheit. © SJ-Bild © SJ-Bild Der erste Masterplan für die neue Heinrich Pesch Siedlung in Ludwigshafen

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