Jesuiten 2019-4

©time photocase.com Fliegende Späne, drehende Töpferscheiben, quietschende Politurarbeiten und fauchende Flammen, die Gold zum Schmelzen bringen. Poesie? Scheint da ganz weit weg zu sein – und wird doch im Kern getroffen. Im Griechischen bezeichnet das Wort poiesis – Herkunft für unseren Begriff der Poesie – schöpferisches Tätigsein. Tun, Machen, Hervorbringen, Fertigen. Handwerkliches Schaffen und dichterisches Wirken sind Geschwister. Beide fordern Meisterschaft. Beide ziehen in den Bann. Beide lassen uns staunen. Stefan Weigand Ausgabe Dezember/2019 Jesuiten 1 Editorial Schwerpunkt 2 Was kann Poesie? 4 Der Resonanz Rum geben 8 Poetische Dogmatik 8 Gott am Rockzipfel zerren 10 Fragmente meines Betens 12 Jesaja, der Wörter-Maler 14 Mystische Poesie 16 Poetische Theologie in Äthiopien 18 Ein Knoten der Wirklichkeit 20 Love, God, Murder 21 Der Ewigkeit einen Alltag geben Geistlicher Impuls 22 Staunen Nachrichten 24 Neues aus dem Jesuitenorden Personalien 28 Jubilare 28 Verstorbene Medien/Buch 29 Bernhard Heindl SJ: Kleines Gebetskino 29 Eberhard von Gemmingen SJ: Die Rosenkranzgeheimnisse Vorgestellt 30 Kunststation St. Peter in Köln 33 Die besondere Bitte 34 Autoren dieser Ausgabe 37 Standorte der Jesuiten in Deutschland

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