Jesuiten 2019-4

ferischen Liebe und uns unsere Ängste abnehmen. Und er wird unseren letzten und immerwährenden Widersacher entmachten und uns das ewige Leben eröffnen. Damit habe ich jetzt weit über Weihnachten hinaus vorgegriffen. Begonnen hat all das mit dem vertrauensvollen Ja Mariens und der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem. Hätten Sie in den nächsten Tagen vielleicht Zeit, sich diesem Geschehen mit Kinderaugen und -herzen zu nähern? Es gibt darin so unendlich viel Staunenswertes zu entdecken und ich bin mir sicher, dass auch für Ihr konkretes Leben etwas Wertvolles dabei ist! Zugleich beginnt in diesen Tagen ein neues Jahr. Ich hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie auf das vergangene Jahr mit Freude und Dankbarkeit zurückblicken können. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Gelassenheit und dem Vorsatz, hin und wieder staunen zu wollen, in das neue Jahr starten. Gottes Spuren werden sich, wenn wir uns auf die Suche danach machen, finden lassen. Es werden Spuren sein, die uns zum Leben führen wollen, auch wenn sie manchmal an Orten beginnen, denen wir das in keiner Weise zugetraut hätten. Hans-Martin Rieder SJ 23 JESUITEN n DEZEMBER 2019 n THEO:POESIE © CAUNOZOLS iStock.com

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