Jesuiten 2020-1

des jesuitischen Auftrags. Angesichts der dünnen Personaldecke, der wenigen Berufungen und des gesellschaftlichen Umbruchs setzt Spermann auf Kreativität. Den Anfang macht die Kita Die Planungen für die Heinrich-PeschSiedlung schreiten voran. Im Mai soll der Bebauungsplan im Stadtrat beschlossen werden, Ende des Jahres können dann die Erschließungsarbeiten beginnen. Als erstes Gebäude ist eine Kita geplant. Der Zeitplan ist „sportlich, aber machbar“, sagen die Projektmanager Ernst Merkel und Dr. Michael Böhmer. „Die Heinrich-Pesch-Siedlung steht im Geiste. Jetzt muss Rechtskraft geschaffen werden“, sagt Ernst Merkel. Für ihn und Dr. Michael Böhmer ist die geplante Heinrich-Pesch-Siedlung mit 550 Wohnungen für bis zu 1.500 Menschen ein „Leuchtturmprojekt“. Dazu trägt nicht nur die Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen für alle gesellschaftlichen Schichten und Generationen bei, sondern auch das soziale Konzept. Jeweils ein Viertel der Wohnungen ist für einkommensschwache Haushalte und Gutverdienende vorgesehen. Ein Begegnungshaus, ein Tante-Emma-Laden und ein Café, die sich um einen zentralen Platz gruppieren, sollen das Miteinander der Bewohner*innen fördern. Die Planer haben die Siedlung bis ins letzte Detail konzipiert. Thomas-Akademie am Vorabend des Synodalen Weges „Kritische Zeitgenossenschaft“ – diese Eigenschaft bescheinigte der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing dem heiligen Thomas von Aquin in seiner Predigt am 29. Januar 2020 anlässlich der alljährlichen „Thomas-Akademie“ in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Am Vorabend der Eröffnung des Synodalen Weges im Frankfurter Bartholomäus-Dom sei diese Eigenschaft ein Vorbild für alle, die sich in Deutschland um die Zukunft © SJ-Bild/Schmitt P. Johann Spermann SJ (r.) stellte sich den Fragen von P. Martin Stark SJ (l.).

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