Jesuiten 2020-2

schen Gemeinden Ludwigshafens und das Heinrich Pesch Haus sind die Initiatoren. Sie möchten mit Mahlze!t LU ein Zeichen der Solidarität setzen – auch wenn die Corona-Krise das Heinrich Pesch Haus hart trifft, Tagungshaus und Hotel seit Mitte März geschlossen sind. „Aber wir wollen unsere Küche in dieser Krisenzeit nicht einfach leer stehen lassen, sondern sie wenigstens dafür einsetzen, dass auch andere Menschen, die es nun besonders hart trifft, gut durch die Krise kommen“, sagt der Direktor des Heinrich Pesch Hauses, Pater Tobias Zimmermann SJ. Radikaler Wandel in der EU notwendig Der Jesuitenorden in Europa mahnt nach den wiederholten Ausbrüchen des Coronavirus auf dem Kontinent eine Förderung „echter ethischer und sozialer Solidarität“ an. In einem gemeinsam veröffentlichten Appell fordern die Jesuitenprovinziäle die EU auf, hart daran zu arbeiten, „die existenzielle Bedrohung zu überwinden, die vom gegenwärtigen Mangel an Bereitschaft zu internationaler Solidarität ausgeht“. Die Erklärung ist von den 20 europäischen Jesuitenprovinziälen sowie dem Präsidenten der Provinziälekonferenz unterzeichnet. Die Coronavirus-Pandemie habe das Bewusstsein aller Völker Europas gestärkt, dass sie zutiefst miteinander verbunden sind. Paradoxerweise entdecken die Menschen gerade in einer Zeit, in der die Kirchen leer sind, die christliche Botschaft der Solidarität neu. Dieses Bewusstsein sei ein Motor des Wandels: „Den Menschen zu helfen, in der moralischen Tugend der Solidarität zu wachsen, ist Teil der Berufung der Kirche.“ JWL macht Lehrer fit fürs ONLINE-Lernen Digitale Lehr-Lernmethoden sind Inhalt eines neuen eEducation-Kurses, den Jesuit Worldwide Learning (JWL) in Zusammenarbeit mit der Katholische Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt und der Firma Seitwerk GmbH inzwischen auch für © Heinrich Pesch Haus Mahlzeit LU Übergabe an die Ehrenamtlichen

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