Jesuiten 2020-4

Titelbild © Philipp Shuruev, Shutterstock Wann beginnt eigentlich der Vorgang, den wir »Hören« nennen? In dem Moment, in dem die Schallwellen auf das Trommelfell treffen? Oder dann, wenn das Gehirn die akustischen Signale verarbeitet? Das ist gar nicht so leicht zu bestimmen. Was jedoch klar ist: Hören braucht Offenheit, also einen Raum und eine Haltung, in der Dinge von außen ihren Platz bekommen und eine Leerstelle vorfinden. Solche Leerstellen zeigen die Bildmotive in dieser Ausgabe: Freiräume und Unbesetztes – mitten im Alltag, mitten im Trubel, mitten im Hinundher. Wenn Sie möchten: Lassen Sie sich einladen, auf die Leerstellen vielleicht Stichworte oder Notizen zu schreiben; also Dinge, die Ihnen beim Lesen kamen und von Ihnen Gehör fanden. Stefan Weigand Diese Druckerzeugnis wurde klimaneutral hergestellt, d.h. die mit der Produktion quantifizierten CO2-Emissionen werden durch Klimaschutzzertifikate kompensiert. Ausgabe Dezember/2020 Jesuiten 1 Editorial Schwerpunkt 2 Die Aussage des anderen retten 4 Wer nicht hört, ist wie ein Götze 6 Im Chat zuhören?! 8 Von außen angesprochen – innerlich ergriffen 11 Anamnese und das zweite Hören 12 H ören mit fliegenden Händen 14 Listening is loving 16 Heilende Musik – Gespräch mit dem Komponisten Wilfried Hiller 16 Zuhören und Redlichkeit 18 Gesucht: Eine US-Präsidentschaft der American Grace 20 Papst Franziskus, das Zuhören und die Sendung Geistlicher Impuls 22 Werdet Täter des Wortes, nicht nur Hörer Nachrichten 24 Neues aus dem Jesuitenorden Personalien 28 Jubilare 28 Verstorbene Medien/Buch 29 Michael Bordt SJ -„Die Kunst, unserer Sehnsucht zu folgen“ Dag Heinrichowski SJ – „Gott mitten im Leben entdecken“ Vorgestellt 30 Jugendliche begleiten und Mensch für andere werden 33 Die besondere Bitte 34 In dieser Ausgabe schrieben 37 Standorte der Jesuiten in Deutschland

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