Jesuiten 2022-2

32 VORGESTELLT CONCORDIA: Ukraine-Hilfe im ärmsten Nachbarland Verzweifelte Mütter mit Kindern flüchten aus der Ukraine in das arme Nachbarland Moldau. CONCORDIA Sozialprojekte hilft. Seitdem in der Ukraine Krieg ausgebrochen ist, herrscht auch im Nachbarstaat Moldau, einem der ärmsten Länder Europas, Ausnahmezustand. Über 450.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sind bisher auf der Suche nach Schutz über die moldauische Grenze gekommen. Etwa ein Viertel von ihnen ist hiergeblieben, denn sie sagen: „Wir wollen nicht weiter weggehen aus der Grenzregion, wir wollen wieder zurück, sobald alles vorbei ist!“ Odessa, Mariupol, Mykolajiw, so heißen ihre Heimatstädte, und dorthin möchten sie auch wieder zurückkehren. Tudora, ein Dorf keine zehn Kilometer von der Grenze entfernt, wird zum ersten Hoffnungsschimmer für sie. Im CONCORDIA-Zentrum nehmen Mitarbeitende aus Moldau und viele Freiwillige aus der Bevölkerung sie in Empfang. Nach oft stundenlangem Warten kommen sie völlig unterkühlt und erschöpft hier an und werden erst einmal mit heißem Tee und Tina und ihre Kinder aus der Ukraine haben Unterschlupf in Moldau gefunden. © CONCORDIA Sozialprojekte

RkJQdWJsaXNoZXIy MjIwOTIwOQ==