Jesuiten 2022-3

Diese Druckerzeugnis wurde klimaneutral hergestellt, d.h. die mit der Produktion quantifizierten CO2-Emissionen werden durch Klimaschutzzertifikate kompensiert. ID-Nr. 22123085 Jesuiten 2022-3 1 Editorial Schwerpunkt 2 Apokalyptisch hoffen 4 Mit Leichtigkeit und Mut in der Not helfen 6 GmbH: „Gesellschaft mit begründeter Hoffnung“ 8 Hoffnung in der ökologischen Krise 10 Vernünftig hoffen 12 Hoffen inmitten der Krise? 13 Bleiben, wenn’s am schlimmsten ist 14 Engagierte Hoffnung 17 Was macht mir Hoffnung? 18 Hoffnung bis zuletzt 20 Es hofft der Mensch, solange er lebt Geistlicher Impuls 22 Füreinander beten Was macht eigentlich ...? 24 P. Algimantas Gudaitis SJ Nachrichten 26 Neues aus dem Jesuitenorden Personalien 30 Jubilare 30 Verstorbene Medien/Buch 31 Thomas Steinherr: Was glaubt ein Christ? – Zentrale Fragen des Christentums einfach beantwortet Licht in allen Dingen (Adventskalender) Vorgestellt 32 Das digitale Klassenzimmer 34 Besondere Bitte Standorte der Jesuiten in Zentraleuropa/ Impressum Äpfel und Birnen machen das Bildprogramm dieser Jesuiten-Ausgabe aus. Die Illustrationen stammen aus der Hand des katholischen Pfarrers und Pomologen Korbinian Aigner. In seinen Predigten bezog er Stellung gegen den Nationalsozialismus, bis er 1939 verhaftet wurde, zunächst in das Gefängnis und dann in das Konzentrationslager Dachau kam. Dort, wo das Grauen und Verbrechen an der Tagesordnung waren, ließ er sich die Ho‡nung nicht nehmen: Zwischen den Baracken pŠanzte er Apfelbäume, es gelang ihm sogar die Züchtung neuer Sorten: KZ-1, KZ-2, KZ-3 und KZ-4. Nach dem Krieg begann er, Apfel- und Birnensorten auf Postkarten zu malen, mehr als 950 Illustrationen sind heute im Archiv der TU München erhalten. Als er 1966 an einer Lungenentzündung starb, wurde er im Mantel seiner KZ-Häftlingskleidung begraben, den er noch Jahre getragen hatte. Die Sorte KZ-3 ist bis heute erhalten, sie trägt nun den Namen „Korbiniansapfel“. Stefan Weigand Titelbild ©TUM-Archiv

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